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ET 479 205-7 der Oberweißbacher Bergbahn (ex NEB VB 140 518, ex DR ES 279 202-6, ex DR ET 279 205-9 und ex DR ET 479 205-7) am 24.08.2013 angestellt beim Bergbahnhof Lichtenhain.

(ID 319176)



ET 479 205-7  der Oberweißbacher Bergbahn (ex NEB VB 140 518, ex DR ES 279 202-6, ex DR ET 279 205-9  und ex DR ET 479 205-7) am 24.08.2013 angestellt beim Bergbahnhof Lichtenhain.
 Er wurde 2008 nach Ablauf der Frist stillgelegt, vorläufig ist leider keine Aufarbeitung vorgesehen.

Bei diesem Fahrzeug handelte es sich um einen ursprünglichen Verbrennungs-Triebwagen-Beiwagen der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), der 1940 gebaut wurde. 1974 erfolgte der Umbau zu einem Steuerwagen für die Flachstrecke der Oberweißbacher Bergbahn. Mit der Einführung der EDV-Nummerierung 1969 erhielt er die Nummer 279 202-6. 1984 ging er zur Rekonstruktion zum Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide, wo er zum Triebwagen 279 205-9 umgebaut wurde, der seit 1991 als 479 205-7 bezeichnet wird.

Technische Daten (nach Umbau):

Achsformel:  Bo
Gattung:  B
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  11.600 mm
Gesamtradstand:  6.500 mm  
Dienstmasse:  19,5 t
Höchstgeschwindigkeit:  50 km/h
Installierte Leistung:  2 x 60 kW
Treibraddurchmesser:  900 mm
Stromsystem:  600 V =
Stromübertragung:  Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren:  2 Gleichstrom- Reihenschlussmotoren

Damit die Wagen auf der Güterbühne nach Lichtenhain auf die Flachstrecke der Oberweißbacher Bergbahn transportiert werden konnten, erhielten sie deshalb den relativ kurzen Achsstand von 6,5 m.

ET 479 205-7 der Oberweißbacher Bergbahn (ex NEB VB 140 518, ex DR ES 279 202-6, ex DR ET 279 205-9 und ex DR ET 479 205-7) am 24.08.2013 angestellt beim Bergbahnhof Lichtenhain.
Er wurde 2008 nach Ablauf der Frist stillgelegt, vorläufig ist leider keine Aufarbeitung vorgesehen.

Bei diesem Fahrzeug handelte es sich um einen ursprünglichen Verbrennungs-Triebwagen-Beiwagen der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), der 1940 gebaut wurde. 1974 erfolgte der Umbau zu einem Steuerwagen für die Flachstrecke der Oberweißbacher Bergbahn. Mit der Einführung der EDV-Nummerierung 1969 erhielt er die Nummer 279 202-6. 1984 ging er zur Rekonstruktion zum Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide, wo er zum Triebwagen 279 205-9 umgebaut wurde, der seit 1991 als 479 205-7 bezeichnet wird.

Technische Daten (nach Umbau):

Achsformel: Bo
Gattung: B
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 11.600 mm
Gesamtradstand: 6.500 mm
Dienstmasse: 19,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
Installierte Leistung: 2 x 60 kW
Treibraddurchmesser: 900 mm
Stromsystem: 600 V =
Stromübertragung: Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren: 2 Gleichstrom- Reihenschlussmotoren

Damit die Wagen auf der Güterbühne nach Lichtenhain auf die Flachstrecke der Oberweißbacher Bergbahn transportiert werden konnten, erhielten sie deshalb den relativ kurzen Achsstand von 6,5 m.

Armin Schwarz 26.01.2014, 894 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 1000D, Belichtungsdauer: 0.010 s (1/100) (1/100), Blende: f/8.0, ISO100, Brennweite: 23.00 (23/1)

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Fahrt mit der Oberweißbacher Bergbahn am 24.08.2013, der Wagen 1 - der Personenwagen der Standseilbahn befindet sich auf Talfahrt und kommt uns in der Mitte bzw. in der Abt´sche Ausweiche (zwischen Obstfelderschmiede und Lichtenhain) entgegen.

Der Personenwagen, im betrieblichen Umgang als Wagen 1 bezeichnet, ist seit der Eröffnung 1923 nur an den Stirnseiten leicht verändert worden. Das erfolgte 1959, als er größere Stirnfenster erhielt und die leicht ausgestellte Stirnpartie. Bei der Rekonstruktion  2002 wurde die Fahrradbühne angebaut. Besonderheit, sie ist nur am Fahrgestell befestigt und kann 8 Fahrräder aufnehmen.

Bergbahntechnik einer ganz besonderen Standseilbahn
Die Bergbahn besteht aus zwei Teilen:
- der Standseilbahn, von Obstfelderschmiede nach Lichtenhain und
- der  Flachstrecke  der Bergbahn, von Lichtenhain nach Cursdorf
Die Konzession zum Bau wurde für eine Eisenbahnstrecke von Obstfelderschmiede nach Cursdorf erteilt, heute als Strecke Nr. 6691, KBS 563, der Deutschen Bahn AG geführt. Die Standseilbahn ist also ein Bestandteil dieser Eisenbahnstrecke.
Die Standseilbahn hat zwei unterschiedliche Fahrzeuge, einen “Personenwagen” und eine “Güterbühne” zum Transport normalspuriger Eisenbahnwagen bis 27 t Gesamtmasse.
Sie wurde gebaut für den Güterverkehr, um die Hochebene um Oberweißbach an das deutsche Eisenbahn-Netz anzuschließen.
 
Statt Güterwagen, ist heute in der Regel ein ehemaliger Triebwagen-Beiwagen oder das  Cabrio , ein offener Wagen, auf der Güterbühne aufgesetzt.

Die  Strecke ist eingleisig und hat eine Abt´sche Ausweiche in der Mitte, wo beide Wagen aneinander vorbei fahren. Eine weitere Abt’sche Weiche in der Talstation trennt die Strecke in zwei Gleise, um den Personenwagen an den Bahnsteig und die Güterbühne an die Verladerampe zu leiten.

Die Standseilbahn hat an beiden Enden jeweils Anschluss über  eine Drehscheibe an die Bahnanlagen mit Regelspur-Gleisen.
Quelle: http://www.oberweissbacher-bergbahn.com/de/obs-info
Fahrt mit der Oberweißbacher Bergbahn am 24.08.2013, der Wagen 1 - der Personenwagen der Standseilbahn befindet sich auf Talfahrt und kommt uns in der Mitte bzw. in der Abt´sche Ausweiche (zwischen Obstfelderschmiede und Lichtenhain) entgegen. Der Personenwagen, im betrieblichen Umgang als Wagen 1 bezeichnet, ist seit der Eröffnung 1923 nur an den Stirnseiten leicht verändert worden. Das erfolgte 1959, als er größere Stirnfenster erhielt und die leicht ausgestellte Stirnpartie. Bei der Rekonstruktion 2002 wurde die Fahrradbühne angebaut. Besonderheit, sie ist nur am Fahrgestell befestigt und kann 8 Fahrräder aufnehmen. Bergbahntechnik einer ganz besonderen Standseilbahn Die Bergbahn besteht aus zwei Teilen: - der Standseilbahn, von Obstfelderschmiede nach Lichtenhain und - der "Flachstrecke" der Bergbahn, von Lichtenhain nach Cursdorf Die Konzession zum Bau wurde für eine Eisenbahnstrecke von Obstfelderschmiede nach Cursdorf erteilt, heute als Strecke Nr. 6691, KBS 563, der Deutschen Bahn AG geführt. Die Standseilbahn ist also ein Bestandteil dieser Eisenbahnstrecke. Die Standseilbahn hat zwei unterschiedliche Fahrzeuge, einen “Personenwagen” und eine “Güterbühne” zum Transport normalspuriger Eisenbahnwagen bis 27 t Gesamtmasse. Sie wurde gebaut für den Güterverkehr, um die Hochebene um Oberweißbach an das deutsche Eisenbahn-Netz anzuschließen. Statt Güterwagen, ist heute in der Regel ein ehemaliger Triebwagen-Beiwagen oder das "Cabrio", ein offener Wagen, auf der Güterbühne aufgesetzt. Die Strecke ist eingleisig und hat eine Abt´sche Ausweiche in der Mitte, wo beide Wagen aneinander vorbei fahren. Eine weitere Abt’sche Weiche in der Talstation trennt die Strecke in zwei Gleise, um den Personenwagen an den Bahnsteig und die Güterbühne an die Verladerampe zu leiten. Die Standseilbahn hat an beiden Enden jeweils Anschluss über eine Drehscheibe an die Bahnanlagen mit Regelspur-Gleisen. Quelle: http://www.oberweissbacher-bergbahn.com/de/obs-info
Armin Schwarz


Der Wagen 1 - Personenwagen der Standseilbahn der Oberweißbacher Bergbahn befindet sich am 24.08.2013 auf Bergfahrt und erreicht gleich den Bergbahnhof Lichtenhain.
Der Personenwagen, im betrieblichen Umgang als Wagen 1 bezeichnet, ist seit der Eröffnung 1923 nur an den Stirnseiten leicht verändert worden. Das erfolgte 1959, als er größere Stirnfenster erhielt und die leicht ausgestellte Stirnpartie. Bei der Rekonstruktion  2002 wurde die Fahrradbühne angebaut. Besonderheit, sie ist nur am Fahrgestell befestigt und kann 8 Fahrräder aufnehmen.

TECHNISCHE DATEN:
Länge: 9,66 m (ohne Fahrradbühne)
Breite: 3,93 m (ohne Tritte und Haltestangen)
Höhe über SO: 4,08 m (variiert wegen Federung)
Eigengewicht: 26 t
Nutzlast: 7,5 t
Sitzplätze: 42
Stehplätze: 58

Bergbahntechnik einer ganz besonderen Art:
Die Bergbahn besteht aus zwei Teilen:
- der Standseilbahn, von Obstfelderschmiede nach Lichtenhain und
- der  Flachstrecke  der Bergbahn, von Lichtenhain nach Cursdorf
Die Konzession zum Bau wurde für eine Eisenbahnstrecke von Obstfelderschmiede nach Cursdorf erteilt, heute als Strecke Nr. 6691, KBS 563, der Deutschen Bahn AG geführt. Die Standseilbahn ist also ein Bestandteil dieser Eisenbahnstrecke.
Die Standseilbahn hat zwei unterschiedliche Fahrzeuge, einen “Personenwagen” und eine “Güterbühne” zum Transport normalspuriger Eisenbahnwagen bis 27 t Gesamtmasse.
Sie wurde gebaut für den Güterverkehr, um die Hochebene um Oberweißbach an das deutsche Eisenbahn-Netz anzuschließen.
Der Wagen 1 - Personenwagen der Standseilbahn der Oberweißbacher Bergbahn befindet sich am 24.08.2013 auf Bergfahrt und erreicht gleich den Bergbahnhof Lichtenhain. Der Personenwagen, im betrieblichen Umgang als Wagen 1 bezeichnet, ist seit der Eröffnung 1923 nur an den Stirnseiten leicht verändert worden. Das erfolgte 1959, als er größere Stirnfenster erhielt und die leicht ausgestellte Stirnpartie. Bei der Rekonstruktion 2002 wurde die Fahrradbühne angebaut. Besonderheit, sie ist nur am Fahrgestell befestigt und kann 8 Fahrräder aufnehmen. TECHNISCHE DATEN: Länge: 9,66 m (ohne Fahrradbühne) Breite: 3,93 m (ohne Tritte und Haltestangen) Höhe über SO: 4,08 m (variiert wegen Federung) Eigengewicht: 26 t Nutzlast: 7,5 t Sitzplätze: 42 Stehplätze: 58 Bergbahntechnik einer ganz besonderen Art: Die Bergbahn besteht aus zwei Teilen: - der Standseilbahn, von Obstfelderschmiede nach Lichtenhain und - der "Flachstrecke" der Bergbahn, von Lichtenhain nach Cursdorf Die Konzession zum Bau wurde für eine Eisenbahnstrecke von Obstfelderschmiede nach Cursdorf erteilt, heute als Strecke Nr. 6691, KBS 563, der Deutschen Bahn AG geführt. Die Standseilbahn ist also ein Bestandteil dieser Eisenbahnstrecke. Die Standseilbahn hat zwei unterschiedliche Fahrzeuge, einen “Personenwagen” und eine “Güterbühne” zum Transport normalspuriger Eisenbahnwagen bis 27 t Gesamtmasse. Sie wurde gebaut für den Güterverkehr, um die Hochebene um Oberweißbach an das deutsche Eisenbahn-Netz anzuschließen.
Armin Schwarz


Während wir mit dem Personenwagen (Wagen 1) Personenwagen der Standseilbahn der Oberweißbacher Bergbahn uns am 24.08.2013 auf Talfahrt befinden, begegnet und in der Abt´sche Ausweiche (in der Mitte der Strecke) die Güterbühne (Betrieblich als Wagen 2 bezeichnet) mit dem darauf aufgesetzten Cabrio-Aufsatzwagen (Betrieblich als Wagen 3 bezeichnet).

Die einzigartige Besonderheit dieser Standseilbahn ist, dass sie für den Transport von Eisenbahnwagen gebaut wurde. Die “Güterbühne” ist zum Transport normalspuriger Eisenbahnwagen bis 27 t Gesamtgewicht ausgelegt. Sie wurde gebaut für den Güterverkehr, um die Hochebene um Oberweißbach an das deutsche Eisenbahn-Netz anzuschließen. Statt Güterwagen, ist heute in der Regel ein ehemaliger Triebwagen-Beiwagen oder das  Cabrio , ein offener Wagen, auf der Güterbühne aufgesetzt. Es ermöglicht je nach Wetterlage nun den Wechsel der aufgesetzten Wagen zum Personentransport. 

Da das Cabrio deutlich länger als der geschlossenen Aufsetzwagen (ein ehemaliger Triebwagen-Beiwagen) ist, ragt es weit über die Güterbühne hinaus und man hat dadurch noch viel schönere Ausblicke, da man noch höher über dem Gleis steht.

TECHNISCHE DATEN des Cabrio-Aufsatzwagen:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Sitzplätze: 38 
Anzahl der Stehplätze: 65 
Personen-Gewicht: 8,2 t 
Eigengewicht: 10,22 t
Länge des Wagens: 11,27 m ohne Puffer
Länge über Puffer:  12,70 m  
Achsstand:  6,80 m   
Breite des Wagens: 2,83 m ohne Treppen/Notausstiege
Seitenwandhöhe: 1,00 m
Während wir mit dem Personenwagen (Wagen 1) Personenwagen der Standseilbahn der Oberweißbacher Bergbahn uns am 24.08.2013 auf Talfahrt befinden, begegnet und in der Abt´sche Ausweiche (in der Mitte der Strecke) die Güterbühne (Betrieblich als Wagen 2 bezeichnet) mit dem darauf aufgesetzten Cabrio-Aufsatzwagen (Betrieblich als Wagen 3 bezeichnet). Die einzigartige Besonderheit dieser Standseilbahn ist, dass sie für den Transport von Eisenbahnwagen gebaut wurde. Die “Güterbühne” ist zum Transport normalspuriger Eisenbahnwagen bis 27 t Gesamtgewicht ausgelegt. Sie wurde gebaut für den Güterverkehr, um die Hochebene um Oberweißbach an das deutsche Eisenbahn-Netz anzuschließen. Statt Güterwagen, ist heute in der Regel ein ehemaliger Triebwagen-Beiwagen oder das "Cabrio", ein offener Wagen, auf der Güterbühne aufgesetzt. Es ermöglicht je nach Wetterlage nun den Wechsel der aufgesetzten Wagen zum Personentransport. Da das Cabrio deutlich länger als der geschlossenen Aufsetzwagen (ein ehemaliger Triebwagen-Beiwagen) ist, ragt es weit über die Güterbühne hinaus und man hat dadurch noch viel schönere Ausblicke, da man noch höher über dem Gleis steht. TECHNISCHE DATEN des Cabrio-Aufsatzwagen: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Sitzplätze: 38 Anzahl der Stehplätze: 65 Personen-Gewicht: 8,2 t Eigengewicht: 10,22 t Länge des Wagens: 11,27 m ohne Puffer Länge über Puffer: 12,70 m Achsstand: 6,80 m Breite des Wagens: 2,83 m ohne Treppen/Notausstiege Seitenwandhöhe: 1,00 m
Armin Schwarz


Betrieblich der Wagen 4 der Standseilbahn der Oberweißbacher Bergbahn der geschlossene Personen-Aufsatzwagen, ein ehemaliger Triebwagen-Beiwagen (ex DR EB 188 513, ex Schleizer Kleinbahn AG), abgestellt am 24.08.2013 beim Bergbahnhof Lichtenhain. 

Seit 1972 ist dieser Wagen auf der Oberweißbacher Bergbahn im Einsatz. Es ist der Beiwagen 3 der Elektro-Triebwagen der Kleinbahn Schleiz - Saalburg. Er wurde vor dem Einsatz an der Bergbahn umgebaut und mit einem Schiebetritt versehen, damit in der Bergstation der Treppenbahnsteig erreichbar wurde. Da war ca. 1 m zu überbrücken. Mit der Rekonstruktion 2002 wurde versucht, ihn wieder weitgehend dem Originalzustand anzugleichen. Auf einer Seite wurde jedoch der Anbau einer Notaustiegsleiter erforderlich, um die Sicherheitsanforderungen beim Bergbahnbetrieb zu erfüllen.

Bei schlechtem Wetter wird dieser geschlossene Wagen auf die Güterbühne (Betrieblich Wagen 2) aufgesetzten.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Sitzplätze: 32
Anzahl der Stehplätze: 40
Personen-Gewicht: 5,40 t
Eigengewicht: 9,2 t
Länge des Wagens: ca. 9,6 m ohne Puffer

Die einzigartige Besonderheit dieser Standseilbahn ist, dass sie für den Transport von Eisenbahnwagen gebaut wurde. Die “Güterbühne” ist zum Transport normalspuriger Eisenbahnwagen bis 27 t Gesamtgewicht ausgelegt. Sie wurde gebaut für den Güterverkehr, um die Hochebene um Oberweißbach an das deutsche Eisenbahn-Netz anzuschließen. Statt Güterwagen, ist heute in der Regel ein ehemaliger Triebwagen-Beiwagen oder das  Cabrio , ein offener Wagen, auf der Güterbühne aufgesetzt. Es ermöglicht je nach Wetterlage nun den Wechsel der aufgesetzten Wagen zum Personentransport. 

Da das Cabrio deutlich länger als der geschlossenen Aufsetzwagen (ein ehemaliger Triebwagen-Beiwagen) ist, ragt es weit über die Güterbühne hinaus und man hat dadurch noch viel schönere Ausblicke, da man noch höher über dem Gleis steht.

TECHNISCHE DATEN des Cabrio-Aufsatzwagen:
Anzahl der Sitzplätze: 38 
Anzahl der Stehplätze: 65 
Personen-Gewicht: 8,2 t 
Eigengewicht: 10,22 t
Länge des Wagens: 11,27 m ohne Puffer
Breite des Wagens: 2,83 m ohne Treppen/Notausstiege
Seitenwandhöhe: 1,00 m
Betrieblich der Wagen 4 der Standseilbahn der Oberweißbacher Bergbahn der geschlossene Personen-Aufsatzwagen, ein ehemaliger Triebwagen-Beiwagen (ex DR EB 188 513, ex Schleizer Kleinbahn AG), abgestellt am 24.08.2013 beim Bergbahnhof Lichtenhain. Seit 1972 ist dieser Wagen auf der Oberweißbacher Bergbahn im Einsatz. Es ist der Beiwagen 3 der Elektro-Triebwagen der Kleinbahn Schleiz - Saalburg. Er wurde vor dem Einsatz an der Bergbahn umgebaut und mit einem Schiebetritt versehen, damit in der Bergstation der Treppenbahnsteig erreichbar wurde. Da war ca. 1 m zu überbrücken. Mit der Rekonstruktion 2002 wurde versucht, ihn wieder weitgehend dem Originalzustand anzugleichen. Auf einer Seite wurde jedoch der Anbau einer Notaustiegsleiter erforderlich, um die Sicherheitsanforderungen beim Bergbahnbetrieb zu erfüllen. Bei schlechtem Wetter wird dieser geschlossene Wagen auf die Güterbühne (Betrieblich Wagen 2) aufgesetzten. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Sitzplätze: 32 Anzahl der Stehplätze: 40 Personen-Gewicht: 5,40 t Eigengewicht: 9,2 t Länge des Wagens: ca. 9,6 m ohne Puffer Die einzigartige Besonderheit dieser Standseilbahn ist, dass sie für den Transport von Eisenbahnwagen gebaut wurde. Die “Güterbühne” ist zum Transport normalspuriger Eisenbahnwagen bis 27 t Gesamtgewicht ausgelegt. Sie wurde gebaut für den Güterverkehr, um die Hochebene um Oberweißbach an das deutsche Eisenbahn-Netz anzuschließen. Statt Güterwagen, ist heute in der Regel ein ehemaliger Triebwagen-Beiwagen oder das "Cabrio", ein offener Wagen, auf der Güterbühne aufgesetzt. Es ermöglicht je nach Wetterlage nun den Wechsel der aufgesetzten Wagen zum Personentransport. Da das Cabrio deutlich länger als der geschlossenen Aufsetzwagen (ein ehemaliger Triebwagen-Beiwagen) ist, ragt es weit über die Güterbühne hinaus und man hat dadurch noch viel schönere Ausblicke, da man noch höher über dem Gleis steht. TECHNISCHE DATEN des Cabrio-Aufsatzwagen: Anzahl der Sitzplätze: 38 Anzahl der Stehplätze: 65 Personen-Gewicht: 8,2 t Eigengewicht: 10,22 t Länge des Wagens: 11,27 m ohne Puffer Breite des Wagens: 2,83 m ohne Treppen/Notausstiege Seitenwandhöhe: 1,00 m
Armin Schwarz






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