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Die 99 7204 der MME Märkische Museums-Eisenbahn, ex DRG / DB 99 7204 abgestellt am 23.05.2011 in Herscheid-Hüinghausen.

(ID 286045)



Die 99 7204 der MME  Märkische Museums-Eisenbahn, ex DRG / DB 99 7204 abgestellt am 23.05.2011 in Herscheid-Hüinghausen.

August Borsig lieferte 1904 vier baugleiche, dreifach gekuppelte Tenderlokomotiven für die 27km lange Meterspurbahn Mosbach (Baden) - Mudau im Odenwald. Die maximale Neigung der Bahn betrug 1:40 und es mussten bis zu hundert Tonnen Anhängelast bei jedem Zug über die Höhe des Odenwalds befördert werden.

1931 übernahm die Reichsbahn den Betrieb auf der Odenwaldstrecke. Alle vier Lokomotiven überstanden beide Weltkriege ohne Schäden. Auch das allgemeine Dampfloksterben ließ sie unbehelligt, denn die Deutsche Bundesbahn wollte die Odenwaldbahn sowieso stilllegen. Erst 1964 wurden die Dampfloks von zwei modernen Dieselloks abgelöst. 1965 erfolgte die Ausmusterung, 1969 wurde sie an die Firma Heggenstaller in Unterbernbach verkauft und dort als Denkmal aufgestellt. Im Jahr 1998 konnte die Lokomotive von der MME übernommen und nach Hüinghausen überführt werden. 


Technische Daten:
Hersteller:  Borsig 
Fabriknummer: 5327
Baujahr: 1904
Bauart:  C n2t
Gattung:  K 33.8
Spurweite:  1000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer:  7.060 mm
Höhe:  3.600 mm
Breite:  2.260 mm
Gesamtradstand:  2.140 mm
Leergewicht:  18,0 t
Dienstgewicht:  23,0 t
Höchstgeschwindigkeit:  35 km/h
Indizierte Leistung:  160 PS (118 kW)
Zylinderanzahl:  2
Kesselüberdruck:  12 bar
Wasservorrat:  2,4 m³
Brennstoffvorrat:  0,95 t Kohle

Die 99 7204 der MME Märkische Museums-Eisenbahn, ex DRG / DB 99 7204 abgestellt am 23.05.2011 in Herscheid-Hüinghausen.

August Borsig lieferte 1904 vier baugleiche, dreifach gekuppelte Tenderlokomotiven für die 27km lange Meterspurbahn Mosbach (Baden) - Mudau im Odenwald. Die maximale Neigung der Bahn betrug 1:40 und es mussten bis zu hundert Tonnen Anhängelast bei jedem Zug über die Höhe des Odenwalds befördert werden.

1931 übernahm die Reichsbahn den Betrieb auf der Odenwaldstrecke. Alle vier Lokomotiven überstanden beide Weltkriege ohne Schäden. Auch das allgemeine Dampfloksterben ließ sie unbehelligt, denn die Deutsche Bundesbahn wollte die Odenwaldbahn sowieso stilllegen. Erst 1964 wurden die Dampfloks von zwei modernen Dieselloks abgelöst. 1965 erfolgte die Ausmusterung, 1969 wurde sie an die Firma Heggenstaller in Unterbernbach verkauft und dort als Denkmal aufgestellt. Im Jahr 1998 konnte die Lokomotive von der MME übernommen und nach Hüinghausen überführt werden.

Technische Daten:
Hersteller: Borsig
Fabriknummer: 5327
Baujahr: 1904
Bauart: C n2t
Gattung: K 33.8
Spurweite: 1000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer: 7.060 mm
Höhe: 3.600 mm
Breite: 2.260 mm
Gesamtradstand: 2.140 mm
Leergewicht: 18,0 t
Dienstgewicht: 23,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Indizierte Leistung: 160 PS (118 kW)
Zylinderanzahl: 2
Kesselüberdruck: 12 bar
Wasservorrat: 2,4 m³
Brennstoffvorrat: 0,95 t Kohle

Armin Schwarz 12.08.2013, 911 Aufrufe, 0 Kommentare

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Die letzte Wangerooger Dampflokomotive, die Deutsche Bundesbahn 99 211, ex DR 99 211, seit Juli 1968 als Denkmal beim alten Leuchtturm beim Bahnhof von Wangerooge abgestellt, hier am 12 März 2024.

Die meterspurige Tenderlokomotive wurde 1929 von der Henschel & Sohn AG in Kassel unter der Fabriknummer 21443 gebaut und als 99 211 an die DR für die Wangerooger Inselbahn auf der Nordseeinsel Wangerooge geliefert. Sie war die erste dreiachsige Lokomotive für die Wangerooger Inselbahn. Sie war für den Einsatz mit vierachsigen Personenwagen, die aufgrund des zunehmenden Bäderverkehrs angeschafft worden waren, so wurde eine stärkere Lokomotive benötigt. Nach der Umstellung des Betriebs der DB auf Diesellokomotiven im Jahr 1958 blieb sie bis zur Ausmusterung am 18. August 1960 als Reservefahrzeug erhalten.

Die 18,36 t schwere und 140 PS starke Lok hat auf der Insel 353 025 km gefahren.

Die Lokomotive war als Nassdampflokomotive ausgeführt. Der Kessel war zweischüssig und hatte 90 Heizrohre. Der Antrieb wirkte auf die dritte Achse, es kam eine Heusinger-Steuerung zur Anwendung. Die mittlere Achse war zur besseren Kurvenläufigkeit ohne Spurkränze ausgeführt. Der Innenrahmen der Lokomotive wurde auch als Wasserkasten genutzt. Das Fahrzeug konnten 0,6 Tonnen Kohle in einem seitlichen Behälter auf der Heizerseite neben dem Kessel sowie 1,8 Kubikmeter Wasser im Rahmen und in den seitlichen Wasserkästen aufnehmen. Eine elektrische Beleuchtung bekam die Lok erst 1953.

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 	99 211
Anzahl: 1
Hersteller: 	Henschel
Baujahr: 1929
Ausmusterung: 1960
Bauart: C n2t
Gattung: K 33.6
Spurweite: 	1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer: 6.400 mm
Höhe: 3.200 mm
Achsabstand: 2 x 1.000 mm = 2.000 mm
Treibraddurchmesser: 	800 mm
Dienstgewicht: 18,36 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Indizierte Leistung: 140 PS (105 kW)
Steuerungsart: Heusinger
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 310 mm
Kolbenhub: 400 mm
Kesselüberdruck: 14 bar
Anzahl der Heizrohre: 	90
Heizrohrlänge: 2.550 mm
Rostfläche: 0,60 m²
Verdampfungsheizfläche: 29,6 m²
Wasservorrat: 1,8 m³
Brennstoffvorrat: 0,6 t Kohle
Lokbremse: Dampfbremse
Die letzte Wangerooger Dampflokomotive, die Deutsche Bundesbahn 99 211, ex DR 99 211, seit Juli 1968 als Denkmal beim alten Leuchtturm beim Bahnhof von Wangerooge abgestellt, hier am 12 März 2024. Die meterspurige Tenderlokomotive wurde 1929 von der Henschel & Sohn AG in Kassel unter der Fabriknummer 21443 gebaut und als 99 211 an die DR für die Wangerooger Inselbahn auf der Nordseeinsel Wangerooge geliefert. Sie war die erste dreiachsige Lokomotive für die Wangerooger Inselbahn. Sie war für den Einsatz mit vierachsigen Personenwagen, die aufgrund des zunehmenden Bäderverkehrs angeschafft worden waren, so wurde eine stärkere Lokomotive benötigt. Nach der Umstellung des Betriebs der DB auf Diesellokomotiven im Jahr 1958 blieb sie bis zur Ausmusterung am 18. August 1960 als Reservefahrzeug erhalten. Die 18,36 t schwere und 140 PS starke Lok hat auf der Insel 353 025 km gefahren. Die Lokomotive war als Nassdampflokomotive ausgeführt. Der Kessel war zweischüssig und hatte 90 Heizrohre. Der Antrieb wirkte auf die dritte Achse, es kam eine Heusinger-Steuerung zur Anwendung. Die mittlere Achse war zur besseren Kurvenläufigkeit ohne Spurkränze ausgeführt. Der Innenrahmen der Lokomotive wurde auch als Wasserkasten genutzt. Das Fahrzeug konnten 0,6 Tonnen Kohle in einem seitlichen Behälter auf der Heizerseite neben dem Kessel sowie 1,8 Kubikmeter Wasser im Rahmen und in den seitlichen Wasserkästen aufnehmen. Eine elektrische Beleuchtung bekam die Lok erst 1953. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 99 211 Anzahl: 1 Hersteller: Henschel Baujahr: 1929 Ausmusterung: 1960 Bauart: C n2t Gattung: K 33.6 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 6.400 mm Höhe: 3.200 mm Achsabstand: 2 x 1.000 mm = 2.000 mm Treibraddurchmesser: 800 mm Dienstgewicht: 18,36 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Indizierte Leistung: 140 PS (105 kW) Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 310 mm Kolbenhub: 400 mm Kesselüberdruck: 14 bar Anzahl der Heizrohre: 90 Heizrohrlänge: 2.550 mm Rostfläche: 0,60 m² Verdampfungsheizfläche: 29,6 m² Wasservorrat: 1,8 m³ Brennstoffvorrat: 0,6 t Kohle Lokbremse: Dampfbremse
Armin Schwarz

Fabrikschild der letzten Wangerooger Dampflokomotive, die Deutsche Bundesbahn 99 211, ex DR 99 211, seit Juli 1968 als Denkmal beim alten Leuchtturm beim Bahnhof von Wangerooge abgestellt, hier am 12 März 2024.
Fabrikschild der letzten Wangerooger Dampflokomotive, die Deutsche Bundesbahn 99 211, ex DR 99 211, seit Juli 1968 als Denkmal beim alten Leuchtturm beim Bahnhof von Wangerooge abgestellt, hier am 12 März 2024.
Armin Schwarz

Die letzte Wangerooger Dampflokomotive, die Deutsche Bundesbahn 99 211, ex DR 99 211, seit Juli 1968 als Denkmal beim alten Leuchtturm beim Bahnhof von Wangerooge abgestellt, hier am 12 März 2024.

Die meterspurige Tenderlokomotive wurde 1929 von der Henschel & Sohn AG in Kassel unter der Fabriknummer 21443 gebaut und als 99 211 an die DR für die Wangerooger Inselbahn auf der Nordseeinsel Wangerooge geliefert. Sie war die erste dreiachsige Lokomotive für die Wangerooger Inselbahn. Sie war für den Einsatz mit vierachsigen Personenwagen, die aufgrund des zunehmenden Bäderverkehrs angeschafft worden waren, so wurde eine stärkere Lokomotive benötigt. Nach der Umstellung des Betriebs der DB auf Diesellokomotiven im Jahr 1958 blieb sie bis zur Ausmusterung am 18. August 1960 als Reservefahrzeug erhalten.

Die 18,36 t schwere und 140 PS starke Lok hat auf der Insel 353 025 km gefahren.

Die Lokomotive war als Nassdampflokomotive ausgeführt. Der Kessel war zweischüssig und hatte 90 Heizrohre. Der Antrieb wirkte auf die dritte Achse, es kam eine Heusinger-Steuerung zur Anwendung. Die mittlere Achse war zur besseren Kurvenläufigkeit ohne Spurkränze ausgeführt. Der Innenrahmen der Lokomotive wurde auch als Wasserkasten genutzt. Das Fahrzeug konnten 0,6 Tonnen Kohle in einem seitlichen Behälter auf der Heizerseite neben dem Kessel sowie 1,8 Kubikmeter Wasser im Rahmen und in den seitlichen Wasserkästen aufnehmen. Eine elektrische Beleuchtung bekam die Lok erst 1953.

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 	99 211
Anzahl: 1
Hersteller: 	Henschel
Baujahr: 1929
Ausmusterung: 1960
Bauart: C n2t
Gattung: K 33.6
Spurweite: 	1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer: 6.400 mm
Höhe: 3.200 mm
Achsabstand: 2 x 1.000 mm = 2.000 mm
Treibraddurchmesser: 	800 mm
Dienstgewicht: 18,36 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Indizierte Leistung: 140 PS (105 kW)
Steuerungsart: Heusinger
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 310 mm
Kolbenhub: 400 mm
Kesselüberdruck: 14 bar
Anzahl der Heizrohre: 	90
Heizrohrlänge: 2.550 mm
Rostfläche: 0,60 m²
Verdampfungsheizfläche: 29,6 m²
Wasservorrat: 1,8 m³
Brennstoffvorrat: 0,6 t Kohle
Lokbremse: Dampfbremse
Die letzte Wangerooger Dampflokomotive, die Deutsche Bundesbahn 99 211, ex DR 99 211, seit Juli 1968 als Denkmal beim alten Leuchtturm beim Bahnhof von Wangerooge abgestellt, hier am 12 März 2024. Die meterspurige Tenderlokomotive wurde 1929 von der Henschel & Sohn AG in Kassel unter der Fabriknummer 21443 gebaut und als 99 211 an die DR für die Wangerooger Inselbahn auf der Nordseeinsel Wangerooge geliefert. Sie war die erste dreiachsige Lokomotive für die Wangerooger Inselbahn. Sie war für den Einsatz mit vierachsigen Personenwagen, die aufgrund des zunehmenden Bäderverkehrs angeschafft worden waren, so wurde eine stärkere Lokomotive benötigt. Nach der Umstellung des Betriebs der DB auf Diesellokomotiven im Jahr 1958 blieb sie bis zur Ausmusterung am 18. August 1960 als Reservefahrzeug erhalten. Die 18,36 t schwere und 140 PS starke Lok hat auf der Insel 353 025 km gefahren. Die Lokomotive war als Nassdampflokomotive ausgeführt. Der Kessel war zweischüssig und hatte 90 Heizrohre. Der Antrieb wirkte auf die dritte Achse, es kam eine Heusinger-Steuerung zur Anwendung. Die mittlere Achse war zur besseren Kurvenläufigkeit ohne Spurkränze ausgeführt. Der Innenrahmen der Lokomotive wurde auch als Wasserkasten genutzt. Das Fahrzeug konnten 0,6 Tonnen Kohle in einem seitlichen Behälter auf der Heizerseite neben dem Kessel sowie 1,8 Kubikmeter Wasser im Rahmen und in den seitlichen Wasserkästen aufnehmen. Eine elektrische Beleuchtung bekam die Lok erst 1953. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 99 211 Anzahl: 1 Hersteller: Henschel Baujahr: 1929 Ausmusterung: 1960 Bauart: C n2t Gattung: K 33.6 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 6.400 mm Höhe: 3.200 mm Achsabstand: 2 x 1.000 mm = 2.000 mm Treibraddurchmesser: 800 mm Dienstgewicht: 18,36 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Indizierte Leistung: 140 PS (105 kW) Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 310 mm Kolbenhub: 400 mm Kesselüberdruck: 14 bar Anzahl der Heizrohre: 90 Heizrohrlänge: 2.550 mm Rostfläche: 0,60 m² Verdampfungsheizfläche: 29,6 m² Wasservorrat: 1,8 m³ Brennstoffvorrat: 0,6 t Kohle Lokbremse: Dampfbremse
Armin Schwarz

Ich habe noch ein (Museumsbahn) - Betriebs Bild der 99 193 gefunden. Die formschöne Dampflok ist mit ihrem Zug von Chaulin in Blonay angekommen. 

Analogbild vom Juli 1985
Ich habe noch ein (Museumsbahn) - Betriebs Bild der 99 193 gefunden. Die formschöne Dampflok ist mit ihrem Zug von Chaulin in Blonay angekommen. Analogbild vom Juli 1985
Stefan Wohlfahrt






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