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Bild-Kommentare von Olli, Seite 21



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Bald (lang ersehnter) Alltag: während der TILO RABe 524 105 als S 2 nach Castine Arbedo Locarno fahren wird, steht SOB RABe 526 206-8 (UIC 94 85 7 526 206-8 CH-SOB), hier auf einer Testfahrt, in Locarno für die direkte Fahrt nach Zürich oder Basel bereit. 15. Sept. 2020 (zum Bild)

Olli 29.12.2020 18:39
Nachdem die SBB sich ja so lange geziert haben, der Bergstrecke zur Geltung zu geben... ist es doch schön zu sehen, dass man es eben doch kann. Ist so ein bisschen wie mit dem Seehas, nur mit umgekehrten Vorzeichen.

Aus dem nahem Industriewerk in Bodio tauchte diese Diesellok auf, die zwar sehr gefällig wirkt, ich aber nicht einordnen konnte. 28. Juli 2016 (zum Bild)

Horst Lüdicke 29.12.2020 10:27
Hallo Stefan,
es dürfte sich um diese Lok handeln: http://www.rangierdiesel.de/index.php?nav=1405923&lang=1&id=41807&action=portrait
Gruß Horst

Olli 29.12.2020 15:05
Definitiv wohl eine sonstige Diesellok. Eine Baureiheneinsortierung macht wohl eher wenig Sinn... ;-)

Armin Schwarz 29.12.2020 15:56
Eine Baureiheneinsortierung macht wirklich keinen Sinn, denn die KHD DG 1100 BBM ist ein Einzelstück.
Wobei auf einer deutschen Seite bei der Kategorie Deutz DG 1000 BBM / DG 1200 BBM (BR 422/BR 423) einsortieren. Wobei sie auch in Deutschland die NVR-Nummer 98 80 0423 004-1 D-WLE hatte.

Aber eine zusätzliche Besonderheit die Lok war 1970 die allerletzte gebaute Lok die von Klöckner-Humboldt-Deutz gebaut wurde.
Liebe Grüße
Armin

Olli 29.12.2020 17:43
Ein Altersruhesitz im Tessin... ist auch nicht das Schlechteste... ;-) Und das noch als Einzige ihrer Art...

Trains Touristiques d'Emosson TTE: Ein Zug der Panoramabahn schlängelt sich zur Endstation Pied du Barrage, wo auch schon die kleine Minifunic wartet. 30.9.2020 (zum Bild)

Horst Lüdicke 29.12.2020 10:43
Beeindruckend!
Gruß Horst

Olli 29.12.2020 15:24
Lauter gefährlich aussehende Bahnen im Vallée de Trient...

Als Ergänzung zu Armins aktuellen Aufnahmen aus Como Nord noch zwei Bilder aus vergangener Zeit: An einem völlig verregneten Märztag 1993 rangiert der E.700-01 der Ferrovie Milano Nord im Bahnhof Como Lago. Die FMN begann 1929 mit der Elektrifizierung ihres Streckennetzes, der 700-01 ist der erste aus einer Serie von 14 Triebwagen, die zwischen 1928 und 1932 geliefert wurden. (zum Bild)

Olli 29.12.2020 15:00
Das sind schon spannende Fossilien... passend zum Bahnhof mit den alten Formen...

Horst Lüdicke 29.12.2020 23:58
Hallo Olli,
ich war auch erstaunt (aber natürlich auch erfreut), solche Oldies dort anzutreffen. Allerdings sagte mir die Farbgebung (sofern man hier überhaupt von "Farbe" sprechen kann) nicht sonderlich zu.
Gruß Horst

Der 1.000 mm 1./2. Klasse KAB4i Schmalspur-Personenwagen AB 38 IBS (IBS = Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn), der Gattung KAB4i, ex BOB AB 205, am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE. Der Leichtstahlwagen mit offenen Plattformen wurde 1952 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) für die BOB (Berner Oberland Bahn) gebaut und als BOB BC 205 geliefert. Zwischen 1951 und 1956 lieferte die Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) der BOB 12 Plattform-Personenwagen der Gattungen BC4 und C4. Die Wagen hatte ein WC in der Wagenmitte eingebaut, hingegen wurde die Plattform offen ausgeführt, also auf Türen und Stirnwand verzichtet. Schon nach kurzer Zeit wurden die Wagen in AB und B umbezeichnet. Über 40 Jahre verkehrten diese ansprechenden Wagen auf den Strecken der BOB, zeitweise sogar in direkten Zügen der Brünigbahn von Luzern nach Grindelwald/Lauterbrunnen. Seit den 90er-Jahren wurden einige Wagen aus dem Betrieb genommen. Ab dem Jahr 2000 wurden alle Wagen verkauft, sieben gingen zur Brohltalbahn (33–39) nach Deutschland und fünf zur CFBS (Chemin de Fer de la Baie de Somme) nach Frankreich. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 16.300 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Eigengewicht: 14 t Sitzplätze: 66 (18 in der 1. Klasse und 48 in der 2. Klasse) Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (bei der BOB, auch SBB/LSE) Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn) Bremse: O-P (zum Bild)

Olli 28.12.2020 21:48
Die habe ich auch schon bestaunt, als ich zufällig reinschlenderte und von oben ein Sonderzug kam. Genau mit diesen fein renovierten Wagen aus der Schweiz.
Gruss, Olli

Endbahnhof Evian les Bains. Eine 141 R wird auf der Drehscheibe abgedreht, um wieder Richtung Westen zu schauen. 11.Juli 1965 (zum Bild)

Olli 28.12.2020 19:04
Absolut heiss, wie das hier gehandhabt wurde...
Gruss, Olli

Armin Schwarz 28.12.2020 19:26
...passte gerade so auf die Drehscheibe.
Ganz tolle Bilder aus vergangenen Zeiten, dake fürs Zeige, Peter.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 29.12.2020 7:53
Wirklich herrliche Bilder! Zwar ist die Drehschiebe und das ganze Rollmaterial Vergangenheit, aber sonst hat sich interessanterweise relativ wenig verändert.
einen lieben Gruss
Stefan

Peter Ackermann 29.12.2020 21:44
Vielen Dank Olli, Armin und Stefan für Eure Kommentare! Peter

Ein Zug aus Richtung Annemasse ist soeben in Evian-les-Bains angekommen, geführt von einer Dampflok 141R. 11.Juli 1965 (zum Bild)

Olli 28.12.2020 19:01
Hoppala, was für tolle alte Bilder...

Diese reizende Haltstelle hört auf den edlen Namen "Chardonney-Château". Und diese Woche (Dez 2020) habe ich tatsächlich zum ersten mal eine Fahrkarte dorthin verkauft, und ich fürchte, es war der zweite Teil des Bahnhofsnamens, der die Kundin lockte... 21. Juli 2015 (zum Bild)

Peter Ackermann 27.12.2020 15:36
Ein amüsantes Erlebnis! Peter

Olli 28.12.2020 18:59
Ich glaube, das kann mit der Station Jor konkurrieren... Chardonney-Château scheint immerhin deutlich besser auf der Straße erreichbar...

Horst Lüdicke 29.12.2020 10:01
Hallo Stefan,
wenn man im ersten Namensteil das "e" durch ein "a" ersetzt, wäre auch dies ein lockendes Reiseziel. Auf jeden Fall wirkt der Haltepunkt sehr idyllisch.
Gruß Horst

Der Bahnhof Como Lago (oft auch Como Nord Lago bezeichnet) 03.11.2019. Der Bahnhof Como Lago ist ein Kopfbahnhof. Er ist neben dem Bahnhof Como San Giovanni der kleinere der beiden Hauptbahnhöfe der Stadt. Er wird von der zweitgrößten italienischen Bahngesellschaft FNM S.p.A. (Ferrovie Nord Milano) betrieben. Der Bahnhof wurde am 5. Juli 1885 eröffnet, als die Bahnstrecke Como–Varese–Laveno eröffnet wurde. 1898 kam die Strecke nach Saronno hinzu. 1966 konzentrierte sich der Verkehr von Como-Lago aus ausschließlich auf Mailand, da mit der Stilllegung der Strecke Grandate–Malnate die Verbindung zur Bahnstrecke Laveno-Mombello–Varese–Mailand verloren ging. Der Bahnhof ist Ausgangspunkt der Nahverkehrslinie Como–Saronno–Mailand-Cadorna. Die Züge werden von Trenord, einem Joint Venture zwischen der Ferrovie-Nord-Milano-Personenverkehrstochter LeNORD und der Trenitalia, betrieben. Stündlich verkehren jeweils ein Regionalzug mit Halt an allen Stationen bis Saronno und ein beschleunigter RegioExpress. Früher hatte der Bahnhof eine große Bedeutung im Trajektverkehr auf dem Comersee. Damit Züge von der FS-Strecke aus Mailand in den Bahnhof Como Nord Lago geführt werden konnten, wurde zwischen der FS-Station Albate-Camerlata und der FNM-Station Como Camerlata eine Verbindungsstrecke gebaut, welche 1966 stillgelegt und abgebaut wurde. Der dreigleisige Kopfbahnhof liegt direkt am Ufer des Comer Sees und rechtwinklig zu diesem. Er ist mit einer Glashalle überdacht und umfasst einen Seiten- und einen Mittelbahnsteig. Am Kopfende führt die Uferstraße vorbei. (zum Bild)

Olli 27.12.2020 1:25
Immerhin hat die völlig verkorkste Streckenführung in der Gegend ein schönes Ende... ;-)

Die BLS Re 465 009 und eine weiter BLS Re 465 erreichen mit einem RoLa Zug (wohl von Weil am Rhein kommend) Basel Bad Bf. Interessant ist die Tatsache dass die beiden Loks breite DB- Stromabnehmer aufweisen, obwohl die Loks nicht Deutschland selbst sonst meines Wissens nicht eingesetzt wurden. 20. Dezember 2007 (zum Bild)

Olli 27.12.2020 1:23
Möglicherweise für die Schleife in Haltingen? Mittlerweile fahren die Re 465 auch regelmässig nach Singen. Allerdings ist von Singen bis Erzingen die Schweizer Wippe möglich. Die Planungen sehen auch Schweiz-kompatible Fahrleitungen auf der gesamten Hochrheinbahn vor.

Interessant in dem Zusammenhang wäre auch, ob denn auf der MThB-Strecke nach den beiden Doppelspurausbauten immer noch die deutsche Wippe zulässig ist.

Gruss, Olli

Auch schon historisch, da diese Diesel-Triebzüge mit Neigetechnik bereits abgestellt wurden.... Der zweiteilige VT 611 518 / 611 018 (95 80 0611 518-1 D-DB / 95 80 0611 018-2 D-DB) der DB Regio fährt am 17.06.2016 durch den Hp Bietingen in Richtung Schaffhausen. Er fährt als IRE 3 (3076) die Verbindung Singen - Schaffhausen - Basel Bad Bf.. Betreiber der Linie (IRE 3) ist die DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (Ulm). Nachmals einen lieben Gruß an den freundlichen Triebfahrzeugführer zurück. Der Diesel-Triebzug mit Neigetechnik wurde 1996 von Adtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) unter den Fabriknummern 22022 (018) und 22023 (518) gebaut und an die DB geliefert. Seit Juni 2018 ist der VT, wie so viele, im DB Stillstandsmanagment (SSM) in Mukran abgestellt. Die VT der DB-Baureihe 611 sind zweiteilige Triebzüge mit Neigetechnik für den schnellen Schienenpersonennahverkehr, die von der Deutschen Bahn beschafft und eingesetzt wurden. Die Fahrzeuge waren Nachfolger der Baureihe 610. Im Gegensatz zur Baureihe 610 bewährten sich die von ADtranz neuentwickelten Fahrzeuge nicht. Ihr planmäßiger Einsatz endete 2018. Im Unterschied zum Vorgänger (BR 610) Neigetechnik. Das Neigetechnik-System von Adtranz (heute Bombardier) baut auf einem System auf, das beim Leopard-Panzer dazu dient auch bei schneller Fahrt über Geländeunebenheiten gezielt schießen zu können. Dazu wird das Rohr der Hauptwaffe durch eine Art Neigetechnik in der waagerechten gehalten. Natürlich hat das endgültige Neigesystem nicht mehr viel mit dem des Panzers gemeinsam. Die Neigung erfolgt aber nicht, wie bei FIAT, mit Hilfe einer Hydraulik sondern stattdessen elektrisch mit Hilfe von Servomotoren. Bei diesem System beträgt der mögliche Neigewinkel ebenfalls 8°. Große Probleme hatten vor allem die Neigetechnik und Anrisse in klassischen, aber neu optimierten Fahrwerksteilen bereitet. Infolgedessen wurden die Fahrzeuge lange Zeit mit geringen Geschwindigkeiten gefahren und die aktive Neigetechnik kam nicht zum Einsatz. Aufgrund der Probleme wurde eine Option zum Abruf 50 weiterer Triebzeuge dieser Baureihe nicht eingelöst. In der Folge schrieb die Deutsche Bahn einen neuen Auftrag für die Nachfolge-Baureihe 612 aus, der wieder an die Firma Adtranz aus Hennigsdorf. Diese wurde in weiten Teilen neuentwickelt, um den Problemen mit der Neigetechnik bei der DB-Baureihe 611 zu begegnen. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 611 001/501–050/550 Gebaute Anzahl: 50 Hersteller: Adtranz Baujahre: 1996–1997 Ausmusterung: 2019 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 2’B’+B’2’ Länge über Kupplung: 51.750 mm Dienstgewicht (tara): 104,0 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Installierte Leistung: 2 x 540 kW (2 x 735 PS) Motor: MTU-Dieselmotor MTU 12 V 183 TD 13 Nenndrehzahl: 2100/min Leistungsübertragung: hydraulisch (Voith-Strömungsgetriebe T 312br mit einem Strömungswandler und zwei Strömungskupplungen) Max. Neigewinkel: 8°. Tankinhalt: 2× 1300 l Sitzplätze: 148 (23 in der 1. Klasse und 125 in der 2. Klasse) Besonderheiten: Mehrfachsteuerung für bis zu vier Einheiten in Traktion Zum 30. April 2018 wurde die Baureihe 611 auch auf der IRE-Linie Ulm–Basel durch die Baureihe 612 abgelöst, sie wurde seitdem nur noch ersatzweise eingesetzt. Im Juli 2019 wurde der letzte Triebwagen, 611 021, abgestellt. Bis auf einen verschrotteten VT sind alle Triebwagen der Baureihe 611 im DB Stillstandsmanagement Mukran abgestellt. Über die ganzen Probleme mit der Baureihe könnte ich hier einen Roman schreiben, dies würde aber hier den Rahmen sprengen. Aber was ich nicht verstehe das man 20 Jahre braucht um festzustellen dass die Triebzüge nicht für den Einsatzzweck tauglich sind. Zumal uns andere Länder zeigen das Triebzug mit Neigetechnik ihren Sinn haben und auch störungsfrei laufen können (zum Bild)

Olli 20.12.2020 14:24
Das waren eigentlich für den Kunden die angenehmeren Fahrzeuge. Leider wurden die Kinderkrankheiten nur teilweise behoben. Immerhin waren die Nachfolger schneller kaputt als die 611er. Als diese ebenfalls ihre Kur mit neuen Achsen bekamen, war die Neigetechnik anschließend gut eingestellt. Eine Schaffnerin beschrieb mir das so. Bis zur großen Revision sei sie immer mit blauen Flecken zu Hause angekommen. Danach wäre das nicht mehr passiert. Was man beiden Baureihen bescheinigen kann, wenn sie gut gewartet in den Einsatz kommen, laufen sie störungsfrei und daher auch ohne selbstverschuldete Verspätungen. Es kommt tatsächlich drauf an, ob die Ulmer gepflegte oder ungepflegte Züge auf die Reise schicken. Engpass ist der Schlechtleister RAB. Momentan sind die 612er in gutem Zustand, allerdings immer nur dann, wenn die Fahrzeuge bis Ulm durchlaufen können, weil zufällig mal keine Streckensperrung auf der Südbahn ist.

Dieser auffällig gut lackierte Zug war wohl nur bis 2016 am Hochrhein unterwegs. Irgendwann wurde die Neigetechnik nicht mehr repariert und die Züge nur noch auf andere Strecken geschickt. 2018 war nur noch 611 045 in einigermassen passablem Gewand unterwegs...

Gruß, Olli

Armin Schwarz 20.12.2020 17:41
Hallo Olli,
danke für Deine Ausführung.
Um die Kinderkrankheiten ganz zu beheben muss man wohl die Fahrzeuge komplett neu aufbauen.
Wobei die Nachfolger (BR 612) fahren immer noch.
Wobei beide Baureihen fuhren auch mal auf der Lahntalbahn zwischen Gießen und Koblenz, trotz der Reduzierung der Fahrzeiten um 11 Minuten, fahren auch schon lange keine 612er mehr dort.
Liebe Grüße
Armin

Olli 25.12.2020 18:43
Ja Armin, nächstes Jahr wird uns dieses Schicksal auch am Hochrhein treffen. Bei Bwegt ist man momentan vom Fahrplan- und Sparumbaudesaster der Breisgau-S-Bahn verblendet und ohnehin der Überzeugung, dass der Bodensee nur für die Radfahrer aus der Schwabenmetropole geschaffen ist. Daher trifft uns ab nächstes Jahr der Donnerschlag aus Stuttgart mit Lahmarschfahrplänen zwischen Basel und Friedrichshafen und zusätzlichem Umstieg Richtung Ulm. Das ist wie an der Lahn ein erfolgreicher Tiefschlag in die Bauchgegend der Vekehrswende. Stuttgart spart ein paar cent und der Minister kann sich im Wiederwahlfalle mit der Einweihung von ein paar Radfahrsymbolen auf ranzigen Dostos brüsten.

Gruss, Olli

Zum "Ausrutscher" auf dem Dach der Ge 2/2 161: Auch der RhB ABe 4/4 I 35 bei der Blonay-Chamby Bahn hat neben dem Scherenstromabnehmer einen Einholmstromabnehmer, welcher in der Regel auf Strecken ausserhalb der Blonay-Chamby Bahn benutzt wird, wie z. B bei den direkten Riviera Belle Epoque Zügen Chaulin - Vevey, wo dann im Blonay das Anlegen der Stromabnehmer gewechselt wird. Wahrscheinlich sind die Einholmstromabnehmer betriebssicherer, was auch den Aufwand zum Stromabnehmerwechsel des Ge2/2 161 erklären dürfte. In Blonay steht der RhB ABe 4/4 35 mit dem Riviera Belle Epoque Express nach Vevey zur Abfahrt bereit. 5. Juni 2017 (zum Bild)

Armin Schwarz 23.12.2020 14:08
Hallo Stefan,
ja wahrscheinlich sind die Einholmstromabnehmer betriebssicherer, und so haben die "Eselchen" im Alltagseinsatz im Rangierdienst in Tirano oder Poschiavo den Einholmstromabnehmer.

Die beiden ursprünglichen BB 61 und 62 waren mit Lyra-Stromabnehmern bestückt. Nach der Übernahme der BB durch die RhB im Jahre 1942 wurden sie verschiedentlich modernisiert und tragen heute einen Einholmstromabnehmer. Ob sie bei der RhB mal einen Scherenstromabnehmer ist mir unbekannt.

Speziell für die Festtage in Blonay hatte man wohl ihr Mal einen Scherenstromabnehmer verpasst, weil er Ihr so gut steht. Im Alltagseinsatz im Rangierdienst in Tirano oder Poschiavo ist wahrscheinlich der Einholmstromabnehmer betriebssicherer.

So war wohl vermutlich der Scherenstromabnehmer in Blonay der "Ausrutscher".

Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 23.12.2020 19:47
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Zum "Ausrutscher": Nach der Rekordfahrt der SNCF teste diese 1955 einen Einholmstromabnehmer auf der BB 9004, die bei ausgeschalteter Fahrleitung von einer Dampflok geschoben wurde. Bei der SBB fanden Einholmstromabnehmer versuchsweise bei den Re 4/4 11107 - 09 ab 1967 Verwendung, ab der Re 4/4 II 11156 wurden sie definitiv verwendet. Und bei der Rhb? Nun überraschenderweise wurden bereits 1962 die Triebwagen 37 und 38 der Bernina Bahn mit Einholmstromabnehmer ausgerüstet, anschliessend alle Neuzugänge.
Daraus folgt, dass die Ge 2/2 61 62 bzw. 161 162 zwischen Lyra Stromabnehmer und Einholmstromabnehmer wohl einige Jahre mit Schernestromabnehmer ausgerüstet waren.
einen lieben Gruss
Stefan

Olli 25.12.2020 18:34
Bei Hochgeschwindigkeitsfahrten dürfte wohl ein Einholmstromabnehmer die bessere Wahl sein, wie man hier ( http://docrail.fr/wp-content/uploads/2020/02/9004-2B-1-1024x689.png ) unschwer erkennen kann. Allerdings war wohl vor allem die niedrige Spannung für zu hohe Ströme bei 331 km/h gesorgt haben.
Gruss, Olli

"LA DER 2020 du Blonay-Chamby" / Saison Abschluss der Blonay-Chamby Bahn: Mit einem verstärkten Fahrplan und viel Dampf wird vor dem "Winterschlaf" nochmals viel Betrieb gemacht. Im Bild ein wahres Bijou welches die G 2/2 N° 4 "Rimini" von Chaulin nach Chamby schob: Der Aigle - Leysin CF2 N° 21 (Baujahr 1900 / SIG). Dieser Zug pendelte einige Male zwischen Chaulin und Chamby hin und her, um Museumsbesucher, welche mit der MOB an- oder abreisten, einen guten Anschluss zu bieten. 24. Okt. 2020 (zum Bild)

Olli 22.12.2020 21:33
Was ein tolles Gespann!

Zum Mega Bernina Festival (50 Jahre Blonay Chamby) konnte man sie im Herbst 2018, im ursprünglichen rotbraun, bei der Museumsbahn Blonay Chamby sehen, nun ist sie wieder bei der Berninabahn in Poschiavo. Das RhB "Eselchen" 161 bzw. der Rangiertraktor RhB Ge 2/2 161, ex BB Ge 2/2 61 steht am 02.11.2019 in Poschiavo. Von der kleinen Elektrolokomotive Ge 2/2 wurden nur zwei Loks von diesem Typ für Berninabahn (BB), heute der Rhätischen Bahn (RhB), gebaut, ursprünglich die BB 6 und BB 62, seit 1961 mit den Nummern RhB 161 und 162. Für das Mega Bernina Festival der Museumsbahn Blonay Chamby wurde im Juli 2018 die 161 wieder in die ursprüngliche Farbgebung der Berninabahn in „braun“ um lackiert und erhielt einen Scherenstromabnehmer. Leider hat sie nun wieder einen Einholmstromabnehmer. (zum Bild)

Olli 22.12.2020 21:32
Nach 109 Jahren rekordverdächtiger Dienstzeit sei ihr der kleine Ausrutscher auf dem Dach verziehen... ;-)

Armin Schwarz 23.12.2020 13:58
Hallo Olli,
die beiden ursprünglichen BB 61 und 62 waren mit Lyra-Stromabnehmern bestückt. Nach der Übernahme der BB durch die RhB im Jahre 1942 wurden sie verschiedentlich modernisiert, sie tragen heute einen Einholmstromabnehmer. Ob sie bei der RhB mal einen Scherenstromabnehmer bekommen haben ist mir unbekannt.

Speziell für die Festtage in Blonay hatte man wohl ihr Mal einen Scherenstromabnehmer verpasst, weil er Ihr so gut steht. Im Alltagseinsatz im Rangierdienst in Tirano oder Poschiavo ist wahrscheinlich der Einholmstromabnehmer Betriebssicherer.

So war wohl vermutlich der Scherenstromabnehmer in Blonay sogar der "Ausrutscher".

Liebe Grüße
Armin

Meine besten Weihnachtswüsche an alle......... Bleibt alle gesund. Ja dieses Jahr besinnen wir uns alle vielleicht doch etwas mehr auf das wichtigste und das ist einfach die Gesundheit. Zum Bild: Auf der Rückfahrt, bei bestem Kaiserwetter.... Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen Nr. 53 "Tirano" und Nr. 54 "Hakone" erreicht am 04.11.2019 unser RhB Regionalzug, von Tirano nach St. Moritz, bald Alp Grüm. Unten im Tal (Puschlav) sieht man den Lago di Poschiavo (dt. Puschlaversee). (zum Bild)

Olli 22.12.2020 21:31
Ja, besinnliche Weihnachten statt besinnungslos St. Kaufrausch... Vielen Dank und natürlich die besten Wünsche zurück.
Gruß, Olli

Stefan Wohlfahrt 23.12.2020 6:25
Vielen Dank für die Festtagswünsche und auch wir wünschen ruhige und besinnliche Weihnachttage.
Stefan und Christine

Peter Ackermann 27.12.2020 15:34
Welch passendes Bild - stets kraftvoll bergauf! Und mit Sinn für die Schönheit und Zeitlosigkeit der Natur. Mit lieben Grüssen und den besten Wünschen, Peter

In Bodio erhält der Dampfzug für die Weiterfahrt nach Bellinzona ein ETCS-"Packet" in Form der SBB RE 4/4 II 11161. Obwohl die Re 4/4 II eigentlich nicht massig wirken, zeigt sich im Verglich die "grosse" C 5/6 "Elefant" bemerkenswert zierlich. 28. Juli 2016 (zum Bild)

Armin Schwarz 20.12.2020 18:54
Hallo Stefan,
vielleicht liegt es auch am Blickwinkel und die Re 4/4 von ist...
Auf alle Fälle ein wunderschönes Bild.
Liebe Grüße
Armin

Olli 21.12.2020 0:28
Oder daran, dass der Elefant halt doch quasi nur eine G 12 ist... ;-) Die Blüte des Dampflokbaus wurde halt doch zugunsten modernerer Konzepte verpasst...

Der BAM MBC Tm 41 steht mit einigen Schotterwagen in Pampigny-Sévery. 10. April 2020 (zum Bild)

Armin Schwarz 20.12.2020 18:20
Hallo Stefan,
eine ganz wunderbare Perspektive und ein wunderschönes Bild.
Liebe Grüße
Armin

Olli 20.12.2020 20:44
Spannendes Bild, bei dem man die Situation mit der Steigung gar nicht so ganz verstehen will...

Ohne weitere Anschrift rangiert die 360 846-0 in Hohtenn. Analog Bild vom Juni 1996 (zum Bild)

Armin Schwarz 20.12.2020 18:11
Nun sie war ja auch bis zur Zerlegung 2003 eine DB V60...
Liebe Grüße
Armin

Olli 20.12.2020 20:38
Die V 60 hat doch eine richtige Karriere um die ganze Welt gemacht nach dem ihr Stern in Deutschland gesunken ist... Ganz ohne weitere Namenszusätze in der Schweiz ist dann doch erstaunlich.
Gruss, Olli

Ein BLS RABe 525 in seiner eher ungewohnten Ursprungsfarbgebung "BLS-Blau" wartet in Neuchâtel auf die Abfahrt nach Bern. Analog Bild vom Juni 2000 (zum Bild)

Olli 20.12.2020 14:29
Das ist wirklich interessant und wohl ein seltenes Bild...
Gruss, Olli

Stefan Wohlfahrt 20.12.2020 16:44
Danke Olli,
leider stand der Triebzug sehr ungeschickt. Aber vielleicht hat ja noch jemand anders Bilder vom BLS-Blauen Nina.
einen lieben Gruss
Stefan






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