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Kommentare zu Bildern von Armin Schwarz, Seite 6



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Der tpf - La Gruyère Be 4/4 122 „La Tour-de-Trême“ (ex BDe 4/4) ein ACMV Westschweizer Meterspurtriebwagen gekuppelt mit dem Steuerwagen tpf Bt 224 (noch im GFM orange/weiß) stehen am 28.05.2012 im Bahnhof Palézieux, hier ist Endstation der meterspurigen Gleise, der Strecke Palézieux - Bulle – Montbovon (117 und 118). Hier links unten im Bild die Rollbockgrube. Auf der anderen Seite des Bahnhofes ist der Anschluss an die SBB normalspurige Strecke Lausanne - Freiburg (250). Die Westschweizer Meterspurtriebwagen sind elektrische Triebwagen und Triebzüge, die 1985 bis 1992 von den Ateliers de constructions mécaniques de Vevey ACMV und 1996 von Vevey Technologies an sechs Westschweizer Privatbahnen für verschiedene Stromsysteme und zum Teil mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradantrieb geliefert wurden. Die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM), nach Fusion mit der Transport en commun de Fribourg (TF) seit 2000 tpf - Freiburgischen Verkehrsbetrieben, beschaffte 4 Triebwagen BDe 4/4 121 – 124 (1992 und 1996 jeweils 2), 2010–2012 wurde das Gepäckabteil entfernt und die Wagen erhielten einen neuen Anstrich und die Bezeichnung Be 4/4. Zudem wurden sechs Steuerwagen Bt 221–226 beschafft (1992 und 1996 jeweils 3). Fahrzeugkonstruktion Die Fahrzeugfamilie ist modular aufgebaut und ließ sich bezüglich ihrer Größe und Ausstattung an die Erfordernisse der jeweiligen Bahngesellschaft anpassen. Die Triebwagen wurden elf Jahre produziert und während dieser Zeit der technischen Entwicklung angepasst. Die Fahrzeuge sind in leichter Stahlbauart konstruiert und 2,65 Meter breit. Die Schürzen, der Unterteil des Kastens, wurden aus Aluminium-Stangpressprofilen hergestellt, die nach einer Kollision mit Kraftfahrzeugen ausgewechselt werden können. An den Stirnwänden wurden bei weniger beanspruchten Elementen Formteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff verwendet. Die Wagenkästen der Triebwagen sind für die Aufnahme der elektrischen Ausrüstung verstärkt und mit Befestigungspunkten versehen. Für die Laufdrehgestelle wurde eine Bauart übernommen, die schon bei Steuerwagen der BAM und YSteC verwendet wurde. Die Triebdrehgestelle verfügen über einen Rolldrehkranz und zwei längs angeordnete Fahrmotoren, die je eine Achse über Kardanwellen antreiben. Neben einer Rekuperations- und einer Widerstandsbremse sind die Triebwagen mit einer selbsttätigen Druckluftbremse ausgerüstet. Weil deren Hauptleitung durch die Elektronik gesteuert wird, kann der Zug einhändig mit dem Fahrschalter bedient werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Befehlsgebersteuerung mit den Stufen „−“, „●“, „M“, „+“ „++“, die zum Verkleinern, Festhalten und Vergrössern des Fahrmotorstroms dienen. Damit werden die maximalen Beschleunigungs- und Verzögerungswerte vorgegeben. Die elektrische Ausrüstung meist Choppersteuerung und automatischer Feldschwächung wurde von Brown, Boveri & Cie. (BBC) entwickelt und geliefert. Die ex GMF Triebwagen haben jedoch eine elektrische Ausrüstung mit Umrichtern. Bis zu drei Triebwagen können in Vielfachsteuerung verkehren. Die 1992 an die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) gelieferten BDe 4/4 hatten zusätzliche Anforderungen zu erfüllen, da sie im Rollbock-Verkehr eingesetzt wurden. Um die Adhäsion bestmöglich auszunutzen, erhielten sie einen von den ABe 4/4III der Rhätischen Bahn (RhB) abgeleiteten Drehstromantrieb mit Umrichtern. Die Stirnwände sind zusätzlich zum Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung (Zp1) mit Seitenpuffern und einer UIC-Schraubenkupplung ausgestattet und das Untergestell wurde verstärkt. Weil damit das notwendige Adhäsionsgewicht noch nicht erreicht war, wurde das Untergestell mit kräftigeren Blechen gebaut. Die Triebwagen und die drei zugehörigen Steuerwagen erhielten Druckluftbremsen. Da die Schmalspurwagen der Freiburger Bahnen mit Vakuum gebremst werden, war zusätzlich der Einbau einer Vakuumpumpe und der zugehörigen Leitungen notwendig. Außerdem erhielten die Triebwagen eine direkt wirkende Rangierbremse. Mit dem Drehstromantrieb kam auch eine Elektronik neuester Generation zum Einsatz. Dadurch wurden auf dem Führertisch viele große Schalter durch kleine Taster abgelöst. Der Führerstand wurde komplett neu gestaltet und befindet sich wie bei den anderen Triebfahrzeugen der GFM auf der rechten Seite. Die BDe 4/4 erhielten Gepäcktore, die einen direkten Zugang auf den Wagenboden erlauben. In den Steuerwagen steht den Reisenden eine Toilette zur Verfügung. 1996 erhielten die GFM von Vevey Technologies, der Nachfolgerin der ACMV, zwei weitere Be 4/4, um die aus dem Jahr 1943 stammenden Be 4/4 131 und 132 zu ersetzen. 2012 bis 2016 entfernten die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF), zu denen die GFM seit dem Jahr 2000 gehören, das Gepäckabteil und die Triebwagen erhielten die Bezeichnung Be 4/4. TECHNISCHE DATEN TPF Be 4/4 121 - 124 (ex BDe 4/4): Hersteller: Vevey (ACMV) /BBC (Be + Bt) / SIG (B) Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bo' Bo' Länge über Puffer: 17.600 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Gewicht: 36.0 t Drehstrom-Motoren: 4 Stück ABB 4EBA3536B Maximale Leistung: 640 kW Fahrleitungsspannung: 900 V = Kupplungstyp: Zp1 (Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplung) (zum Bild)

Olli 24.12.2022 2:12
So ein wunderbares Bild und die Freischaltung vergessen... ein ganz kleinlautes Sorry...

In beiden Farbschemata von TPF und Vorgänger GFM, das ist wirklich ein Volltreffer. Gruss, Olli

Armin Schwarz 24.12.2022 10:00
Hallo Olli,
ein zweifaches Dankeschön fürs Freischalten und die netten Worte, es freut mich sehr dass es dir gefällt.

Nach den Wortwechsel mit Stefan über die Farbgebung der tpf / GFM Triebwagen, habe ich dieses Bild rausgesucht, wo der Steuerwagen im alten GFM Farbschemata im Vordergrund ist.

Liebe Grüße und frohe Festtage an Alle
Armin

Der tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 142 „Semsales“ mit dem Steuerwagen Bt 252 stehen am 28.05.2012 im Bahnhof Bulle zur Abfahrt nach Broc bereit. Die BDe 4/4 Nummer 141 und 142 sind elektrische Meterspur-Triebwagen. Sie wurden 1972 von der Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM) beschafft. Hergestellt wurden sie von Schindler Waggon (mechanischer Teil) und SAAS - Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (elektrischer Teil). Geschichte: Für den Bau der Autobahn N 12 wurden von der GFM Kiestransporte durchgeführt. Dazu beschafft die GFM diese beiden Triebwagen und zehn Selbstentladewagen. Diese wurden als Pendelzüge, bestehend aus je einem Triebwagen und vier Selbstentladewagen eingesetzt, wobei jeweils ein Wagen als Steuerwagen ausgerüstet war. So konnten zeitaufwendige Rangierfahrten gespart werden. Für diese Transporte wurden die Triebwagen zuerst ohne Inneneinrichtung, ohne Abteilsenkfenster und mit grüner Lackierung geliefert. Stattdessen wurden 11 Tonnen Ballast in Form von Sandsäcken geladen, wodurch sich das Dienstgewicht auf 46 Tonnen erhöhte. Mit dem Abschluss der Kiestransporte im Jahr 1980 wurden die Triebwagen in silber/orange neu lackiert und erhielten ihre Innenausstattung. Sie wurden daraufhin im normalen Personen- und Güterverkehrs eingesetzt. Als die GFM im Jahr 1985 vom Rollschemel- auf Rollbockverkehr umstellte, konnten die Güterwagen nur mit einem zusätzlichen Kompressorwagen für die Druckluftbremse befördert werden, da die Triebwagen nur über eine Vakuumbremse verfügen. Durch die Fusion der GFM mit der Transport en commun de Fribourg (TF) im Jahr 2000 kamen die Triebwagen zu den Freiburgischen Verkehrsbetrieben (TPF). Mit der Lieferung der neuen Triebwagen ABe 2/4 und Be 2/4 wurden die beiden Triebwagen im Jahr 2017 abgestellt. Der Triebwagen 141 gelangte daraufhin zur GFM Historique und dieser Triebwagen 142 wurde abgebrochen (verschrottet). Technik: Der Wagenkasten ist eine geschweißte, selbsttragende Leichtbau-Stahlkonstruktion. Der Innenraum ist durch Querwände geteilt, sodass ein Raucherabteil mit 24 Sitzen, ein Nichtraucherabteil mit 16 Sitzen und ein Gepäckabteil entstehen. Das Gepäckabteil ist mit Schiebetoren ausgestattet. Die Einstiegstüren sind als pneumatisch betätigte Falttüren mit Klapptritt ausgeführt. Der Drehgestellrahmen besteht aus einem geschweißten Stahlhohlträger mit Längs-, Quer- und Kopfträgern. Die Fahrmotoren sind in Längsrichtung angeordnet und treiben über eine Kardanwelle und Hypoidegetriebe die Achsen an. Die Primär- und Sekundärfederung besteht aus Schraubenfedern, wobei die Sekundärfederung mit zusätzlichen Gummifedern ausgerüstet ist. Die Kraftübertragung zwischen Drehgestell und Kasten erfolgt mittels eines Lenkersystems. Aufgrund der Größe der Vakuumbremsanlage ist diese nicht im Drehgestell angeordnet, sondern zwischen den Drehgestellen unterhalb des Wagenbodens. Dort ist auch ein Teil der elektrischen Ausrüstung untergebracht. Auf dem Dach sind die zwei Einholm-Stromabnehmer, die Fahr- und Bremswiderstände und Ventilatoren zur Kühlung der Fahrmotoren angeordnet. TECHNISCH DATEN Triebwagen (BDe 4/4 141 und 142): Hersteller: Schindler Waggon (mechanisch), SAAS (elektrisch) Anzahl: 2 Baujahr: 1972, geliefert ohne Inneneinrichtung und mit abgedeckten Abteilfenstern, mit 11 Tonnen Sandsäcke als Ballast für die Kieszüge. Umbau 1981 entfernen der Ballast-Säcke und Einbau der Innenausstattung und Neulackierung in silber/orange. Ausmusterung: 2017 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: Bo‘ Bo Länge über Kupplung: 17.900 mm Höhe: 3.300 mm Breite: 3.046 mm Drehzapfenabstand: 11.300 mm Achsstand im Drehgestell : 2.500 mm Treibraddurchmesser: 850 mm Eigengewicht: 36,5 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stundenleistung: 672 kW Stromsystem: 900 V DC Stromübertragung: Oberleitung Anzahl der Fahrmotoren: 4 Getriebe: Hypoidantrieb (Abwandlung eines Kegelradgetriebes) Untersetzung: 1:6,57 Bremse: Federspeicher-, elektrische Widerstands- und Vakuumbremse Kupplungstyp: Handgekuppelte Mittelpufferkupplungen Maximale Zuladung (Gepäckabteil): 2,0 t Sitzplätze: 40 (in der 2. Klasse ohne Klappsitze) Stehplätze: 56 Fußbodenhöhe: 1.020 mm TECHNISCH DATEN Steuerwagen Bt 252: Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Kupplung: 16.810 mm Drehzapfenabstand: 11.350 mm Eigengewicht: 17,5 t Sitzplätze: 62 (in der 2. Klasse ohne Klappsitze) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 22.12.2022 19:09
Hallo Armin,
gutes timing zum Zeigen dieses doch etwas anderen Triebwagen der GFM/TPF, erschien doch gerade in der SER einen kurzer Artikel über den Be 4/4 141 auf der Fahrt in die Lenk. Allem Anschein nach soll der wieder im alten silber/grau lackiert werden.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 22.12.2022 20:13
Hallo Stefan,
ja der Be 4/4 – 141 ist nun Bestandteil der gfm-historique z.Z. wohl grün/beige, siehe http://www.gfm-historique.ch/?Les-automotrices-tpf-BDe-4-4-141
Dieser, 142 wurde 2017 leider abgebrochen.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 23.12.2022 7:31
Hallo Armin,
bezugnehmend auf die SER war dort von Silber/Oranges die Rede, da habe ich mich im ersten Kommentar mit "silber/grau" verschrieben.
einen lieben Gruss
Stefan

Von der Abstellgruppe über den Bahnsteig hinweg... Der dreiteilige Stadler FLIRT 3 XL für die DB Regio AG – NRW fahrend 3427 010 (94 80 3427 010-8 D-STAP / 94 80 3827 010-4 D-STAP / 94 80 3427 510-7 D-STAP) der ZV VRR Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur, am 15.12.2022, als RE 34 „Dortmund-Siegerland-Express“ (Dortmund – Letmathe – Altenhundem – Siegen), beim Halt im Bahnhof Kreuztal. Hier gibt es gleich zwei Neuerungen auf der Strecke, zum einen die neuen dreiteiligen Stadler FLIRT 3 XL Elektrotriebzüge und zum andern die Einführung des RE 34 „Dortmund-Siegerland-Express“ der im zweistunden Takt fährt, wobei durch die IC 34 Verbindung ist ein 1 Stunden-Takt realisiert. Zum diesjährigen Fahrplanwechsel am Sonntag, dem 11.12.2022 wurde ein neuer Regionalexpress (RE 34) als zweistündliche Direktverbindung zwischen Siegen, Iserlohn-Letmathe und Dortmund eingeführt. Gemeinsam mit dem bereits auf diesem Laufweg verkehrenden InterCity (IC) 34 profitieren Fahrgäste damit künftig von einer Direktverbindung Siegen – Dortmund in nahezu jeder Stunde, wobei im IC 34 zwischen Dillenburg (Hessen) und Dortmund auch Tickets des Nahverkehrs nutzbar sind. Zwischen Siegen und Letmathe übernimmt die neue RE-Linie weitgehend die bisherigen Fahrten des bestehenden RE 16, dessen Angebot auf der Ruhr-Sieg-Strecke wegen des neuen RE 34 neu geordnet werden musste. Der RE 16 verkehrt unverändert zwischen Essen – Hagen – Letmathe. Im Bahnhof Letmathe entfällt die bisherige Zugteilung und die Züge fahren grundsätzlich weiter bis Iserlohn. Durch den Wegfall der Zugteilung wird die Verbindung um einige Minuten schneller. Reisende, die aus Richtung Siegen die Ziele Hagen bzw. Essen erreichen wollen, müssen in Letmathe bzw. in Witten umsteigen. Gegenüber dem Jahr 2022 wurden fürs kommende Jahr ca. 450.000 Zugkilometer zusätzlich auf der Ruhr-Sieg-Achse bestellt. Für die Erbringung der Leistungen wurde die DB Regio NRW beauftragt. Einzelne Leistungen auf der RE 34 und der RB 91 sollen von der Hessischen Landesbahn (HLB) erbracht werden. Zum Einsatz kommen überwiegend komfortable und geräumige Neufahrzeuge vom Typ Stadler Flirt 3 XL. Da diese neue Verbindung auch als Entlastung für die bei Lüdenscheid langfristig gesperrte Autobahn A45 konzipiert ist, werden die Leistungen des RE 34 finanziell durch das Land NRW gefördert. Die Fernverkehrslinie hatte bereits Ende 2021 den Betrieb aufgenommen. Zeitgleich ist für diese Leistungen auch die Anerkennung des WestfalenTarifs im Geltungsbereich des NWL in Kraft getreten. Seit September 2022 können Nahverkehrskunden den IC 34 auf der Ruhr-Siegstrecke nun auch von und bis nach Dortmund nutzen. Neben WestfalenTarif und VRR-Tarif umfasst die Freigabe ohne Aufpreis auch die Nutzung mit räumlich und zeitlich gültigen Tickets des NRW- und Deutschlandtarifs. Die Freigabe gilt für alle IC 34-Leistungen, die von und nach Dortmund fahren. Nicht freigegeben sind die Züge im Abschnitt Dortmund – Münster. Für die Fahrradmitnahme gelten die Regelungen des Fernverkehrs der Deutschen Bahn, hierzu sind eine entsprechende Fahrradkarte und Reservierung vor Reiseantritt erforderlich. Stadler FLIRT 3 XL, dreiteilig der BR 3427: Die Fahrzeuge der BR 3427 vom Typ STADLER Flirt 3 XL sind, in der sogenannten XL-Ausführung, mit 67.600 mm um 4,4m länger als die normalen STADLER Flirt 3 (BR 1427), zudem haben diese 6 Türen pro Fahrzeugseite (anstatt 3). Der FLIRT verfügt über eine hohe Antriebsleistung (2.720 kW) und eine maximale Geschwindigkeit von 160 km/h. Die 3-Teiler haben 180 Sitzplätze (16 in der 1.Klasse und 154 in der 2. Klasse). Mehr Technik zum Fahrzeug folgt noch ..... (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 16.12.2022 12:04
Hallo Armin,
der Zug hat eine interessante Farbgebung.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 16.12.2022 16:06
Hallo Stefan,
ja, das war auch mein Eindruck, wobei dieser hinten noch etwas mehr Farbe hatte, daher habe ich dieses Bild eingestellt, und nicht das wa er ein Stück vorgefahren ist.

Dieser ist im neuen Regiobahn Design vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, ich konnte aber auch einen S-Bahn Rhein-Ruhr Design (grün/weiß) sehen, aber leider nicht mehr fotogafieren.

Liebe Grüße
Armin

Olli 19.12.2022 21:08
Hallo Armin,
bei der Farbgebung überrascht der DB-Keks durchaus. Als Betrachter hätte ich zuerst mal ein SBB-Fahrzeug vermutet...
Gruss, Olli

Armin Schwarz 19.12.2022 21:23
Hallo Olli,
ich war Vorort auch erst überrascht und wusste erst auch nicht was das ankam. Erst beim genauen hinsehen wusste ich was es war, wobei diese Farbgebung war mir auch unbekannt. Es wird halt immer bunter....
Liebe Grüße
Armin

Horst Lüdicke 19.12.2022 22:00
Hallo zusammen,
der Tw gehört zu den Fahrzeugen, die für die Bedienung der Regiobahnstrecke S 28 Kaarst - Neuss - Düsseldorf - Mettmann - Wuppertal geliefert wurden. Ursprünglich sollte die Elektrifizierung der Streckenabschnitte Kaarst - Neuss Hbf. und Düsseldorf Gerresheim - Mettmann (-Wuppertal) bis 2020 erfolgen. Die Regiobahn bestellte daher im Jahre 2015 mehrere Flirt3 XL. Da aufgrund von Verzögerungen der elektrische Betrieb voraussichtlich erst 2026 aufgenommen werden kann, wurden die inzwischen gelieferten Triebwagen u. a. von Abellio NRW eingesetzt. Nach der Insolvenz von Abellio NRW hat die DB u. a. die ehemaligen Abellio-Linien (und Fahrzeuge) übernommen. Daher die von der Norm abweichende (und m. E. sehr gefällige) Farbgebung.
Gruß Horst

Der dreiteilige Stadler FLIRT DB 427 608-5 / 827 108-2 / 427 108-6, ex Abellio Rail NRW ET 23 2109 "Kreis Siegen-Wittgenstein" fährt am 30.10.2022, als RE 16 "Ruhr-Sieg-Express" (Essen - Hagen – Siegen), von Kreuztal weiter in Richtung Siegen. (zum Bild)

Olli 1.11.2022 16:43
Da hast Du den kurzen Flirt aber in sehr angenehmer Atmosphäre erwischt...
Gruss, Olli

Armin Schwarz 1.11.2022 17:11
Nun bei dem Wetter und Laubfärbung war es nicht schwer.
Wobei der FLIRT ist dreiteilig und nicht ganz so kurz wie das nachfolgende Bild.
Liebe Grüße
Armin

Der zweiteilige Stadler FLIRT DB 826 104-2 / 426 104-6 (94 80 0826 104-2 D-DB / 94 80 0426 104-6 D-DB) der DB Regio NRW, ex Abellio Rail NRW ET 22 2105, am 30.10.2022, als RB 91 "Ruhr-Sieg-Bahn" (Hagen - Siegen), von Kreuztal weiter in Richtung Siegen. (zum Bild)

Armin Schwarz 1.11.2022 17:08
Der Kurze (kürzeste) FLIRT ist dieser.....

Die Drehstrom- Elektrolokomotive ex BTB De 2/2 Nr.1, ex BTB F 2/2 Nr. 1 (1902 – 1922), ex BTB E2E Nr. 1 (bis 1902), am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die Lok ist Eigentum des Deutschen Museums - Verkehrszentrum in München und eine Leihgabe die Lokwelt Freilassing Dem Güterverkehr der Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) dienten zwei Lokomotiven vom Typ F 2/2. Bis 1902 wurden sie als E2E bezeichnet, ab 1922 als De 2/2. Diese beiden ersten in der Schweiz, im Jahr 1899, gebauten elektrischen Lokomotiven (De 2/2 Nr.1 und 2) waren eine gemeinsame Konstruktion der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur für den mechanischen Teil und der Brown, Boveri & Cie. (BBC) für die elektrische Ausrüstung. Der noch nicht ausgereifte Einphasen-Wechselstrom-Betrieb konnte zur damaligen Zeit noch nicht eingesetzt werden. Deshalb beschaffte die Schweizer Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) zunächst für den reinen Güterzugbetrieb zwei dieser mit Drehstrom (Dreiphasenwechselstrom) angetriebenen Lokomotiven. Das Drehstrom-System konnte nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich effektiv arbeiten, so dass ein mechanisches Schaltgetriebe für zwei maximale Geschwindigkeiten notwendig war, nämlich für 18 und 36 km/h. Ab 1933 wurde der Drehstrombetrieb auf dieser Strecke eingestellt und die beiden Lokomotiven ausgemustert. Die beiden Lokomotiven sind als weltweit erste Drehstromlokomotiven für den Vollbahnbetrieb erhalten geblieben. Die Nr. 1 befindet in der Lokwelt Freilassing, die Nr. 2 befindet sich im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. Die beiden Motoren wiesen eine Leistung von je 150 PS (110 kW) auf. Das nur im Stillstand umschaltbare Getriebe ermöglichte zwei Geschwindigkeiten, Die eine bis 18 km/h ließ auf der größten Steigung von 25 ‰ eine Anhängelast von 100 Tonnen zu, die andere bis 36 km/h noch die Hälfte. Wobei die zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug 50 km/h, so wurde in den späteren Betriebsjahren in Gefällen stromlos gefahren, um diese zu erreichen. Dank der höheren Geschwindigkeit hätten die Lokomotiven nötigenfalls auch im Personenverkehr Verwendung finden können. Die beiden 19-poligen Triebmotoren sind beidseits auf einer auf einem Hilfsgestell gelagerten gemeinsamen Welle montiert. Über ein Vorgelege wurde das Drehmoment mittels Kuppelstangen auf die beiden Achsen übertragen. Zum Anfahren war ein für beide Motoren gemeinsamer Widerstand vorhanden, der mit dem in jedem Führerstand vorhandenen Kontroller allmählich ausgeschaltet wurde. Beleuchtung, Heizung und Hilfsbetriebe wurden mit einer Spannung von 100 Volt betrieben. Die Lokomotiven weisen an beiden Enden offene Plattformen auf. Die vier Schleifbügel auf dem Dach legten sich selbsttätig beim Wechsel der Fahrtrichtung nach hinten um. Zum Abbügeln mussten die an den Bügeln angebrachten kurzen Zugseile vom Boden aus mit hölzernen Stangen heruntergezogen und in Arretierhaken eingehängt werden. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1899, Ausmusterung1930 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B Länge über Puffer: 7.800  mm Achsabstand: 3.140 mm Treibraddurchmesser: 1.230 mm Dienstgewicht: 29.600 kg Höchstgeschwindigkeit: 18 km/h / 36 km/h (stromlos bergab 50 km/h) Stundenleistung: 300 PS (220 kW) Stundenzugkraft: 4.400 daN Stromsystem: 750 V, 40 Hz ∆ Anzahl der Fahrmotoren: 2 Übersetzungsstufen: 2 (für 18 / 36 km/h) Die Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) war eine Eisenbahngesellschaft in der Schweiz. Ihre Strecke von Burgdorf über Konolfingen nach Thun wurde als erste elektrische Vollbahn der Schweiz im Jahr 1899 dem Betrieb übergeben. Heute ist sie Bestandteil der BLS AG (zum Bild)

Olli 25.10.2022 0:05
Vielen Dank für die Top Recherche. Man kann noch eines ergänzen, die BTB-eigene Strecke zweigt erst in Hasle-Rüegsau von der Emmentalbahn ab. Als die selber elektrifizieren wollte, dann kam die BTB unter Druck. Das war wohl das Ende des Drehstromkabels vor Ort...

Gruss, Olli

Armin Schwarz 25.10.2022 14:14
Bitteschön Olli,
und danke für die Ergänzung, zudem freut es mich dass es gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Die SBB Tmf 232 302-0 (Tmf 98 85 5 232 302-0 CH-SBB) rangiert am 11.07.2022 einige Personenwagen beim Bahnhof Olten (Aufnahme aus einem Zug durch die Scheibe). Die dieselhydraulische Rangierlok (Rangiertraktor) wurde 1975 von Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 5064 gebaut und als Tm IV 9665 an die Schweizerische Bundesbahnen (SBB / CFF / FFS) geliefert. Im Jahr 1999 ging sie an die SBB Infrastruktur. Im Jahr 2013 hat die SBB Infrastruktur das Retrofit von 15 Tm IV Rangierloks in Auftrag gegeben. So wurde auch diese Lok 2013 einer umfassenden Modernisierung (Retrofit), im SBB Industriewerk Biel, unterzogen. So gehören unter anderem ein verbrauchsarmer Caterpillar-Dieselmotor, ein Partikelfilter, eine zusätzliche Ladeluftkühlanlage, eine neue Fahrzeugsteuerung, eine neue Sicherheitssteuerung, Zugsicherungen, die Funkfernsteuerung und schließlich die Änderung der Bordspannung von 36 auf 24 Volt zum Umfang dieser Modernisierung. Durch die Möglichkeit der Mehrfachtraktion sowie der Funkfernsteuerung ist ein effizienter und wirtschaftlicher Betrieb möglich. So werden die bereits über 40-jährigen Tm IV als Tmf 232.3 viele weitere Jahre Dienst auf dem Schweizer Schienennetz leisten können. Die Tmf 232.3 verfügen zusätzlich, gegenüber den Tm 232 über eine Vielfachsteuerung, GSM-R Funk und Baufunk. Fahrzeugrahmen Eine sehr robuste geschweißte Rahmenkonstruktion bildet das Grundgerüst des Fahrzeuges, auf dem sich einerseits die Führerkabine, welche fest mit dem Rahmen verschweißt ist, sowie alle notwendigen Unterlagen und Konsolen für die Aufnahme der einzelnen Komponenten. Die Unterseite besteht aus zwei massiven Längsträgern, in welchen die zwei Achshalter eingelassen sind und die Bremskomponenten aufnehmen. Diese sehr robuste Konstruktion hat eine gute Krafteinleitung zur Folge. An beiden Enden des Triebfahrzeuges befindet sich je eine Stirn- platte, worauf die Puffer angeschraubt sind. Die Zugvorrichtung ist mit einem Federelement ebenfalls an der Stirnplatte befestigt. Zug- und Stossvorrichtung Die Zugvorrichtung besteht aus dem Zughaken und einer Schraubenkupplung, bei der Tmf 232 ist zusätzlich ist eine Rollwagenkupplung angebracht. Die Stoßvorrichtung besteht aus Puffern ohne Deformationselemente, welche direkt auf der Stirnplatte angeschraubt sind. Fahrwerk Das Fahrwerk besteht aus zwei Radsätzen mit Scheibenrädern. Auf der Außenseite der Achswellen sind die Achslagergehäuse mit Zylinderrollenlager angebracht. Die Achslagergehäuse sind mittels Manganplatten im Achshalter geführt. Der Fahrzeugrahmen stützt sich über vier Blattfederpakete ohne Lastausgleich auf die Achslagergehäuse ab. Kraftübertragung Das Drehmoment wird vom Motor mittels einer Kardanwelle auf das Voith-Turbowendegetriebe, dann auf das Verteilgetriebe und schließlich über Kardanwellen auf die Achsen übertragen. Turbowendegetriebe Das Voith-Turbogetriebe ist ein vollautomatisch arbeitendes, hydrodynamisches Strömungsgetriebe für die Kraftübertragung zwischen Dieselmotor und Triebachsen. Es besteht im Wesentlichen aus zwei hydrodynamischen Wandlern, bei welchen die Kraftübertragung durch die Massenkräfte einer Betriebsflüssigkeit (Mineralöl) erfolgt. Die zwei hydrodynamischen Wandler und bestehen aus je einem Pumpenrad, Turbinenrad und feststehendem Leitrad. Im Pumpenrad wird die vom Dieselmotor abgegebene mechanische Energie in Strömungsenergie umgewandelt. Im nachfolgenden Turbinenrad wird durch Verzögerung und Umlenkung der Flüssigkeitsmaße wieder mechanische Energie zurückgewonnen. Das im Turbinenrad entstehende Drehmoment ist abhängig vom Grad der Umlenkung der Betriebsflüssigkeit. Die Umlenkung und damit das Turbinendrehmoment ist bei festgehaltener Turbine am größten und fällt mit zunehmender Turbinendrehzahl ab. Das Leitrad als dritter Hauptbestandteil eines hydrodynamischen Wandlers hat die Aufgabe, die Zulaufrichtung zum Pumpenrad unabhängig von der Abströmrichtung des Turbinenrades konstant zu halten, so dass die Leistungsaufnahme des Pumpenrades von der Turbinendrehzahl nicht beeinflusst wird. Das Leitrad ermöglicht auf diese Weise eine Drehmomentwandlung und nimmt das Differenzmoment zwischen Pumpenrad und Turbinenrad auf. Motor Der Dieselmotor ist ein wassergekühlter, verbrauchsarmer Caterpillar- 6 Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Ladeluftkühlung (Industriemotor), welcher bei 1.600 U/min eine Leistung von 280 kW abgibt. Er erfüllt die Euro-III (zum Bild)

Peter Ackermann 18.9.2022 12:02
Danke für diesen sehr ausführlichen Kommentar zu der kleinen Lok! Das Bild selber ist super, mit dieser attraktiven Kombination von Rötlich und Blau. Und der Bahnarbeiter auf der Treppe macht das Bild komplett! Gut hast Du diese Szene hochgeladen, um die doch eher langweilige 232 vorzustellen. Grüsse, Peter

Armin Schwarz 2.10.2022 16:56
Hallo Peter,
es freut mich wieder sehr dass Die das Bild und die Beschreibung gefallen. Eigentlich sind die 232er gar nicht so langweilig, und müsste sie sogar noch zwischen Tm 232.0 / Tm IV und Tmf 232.3  / Tm IV unterscheiden.

Ich weiß es nicht genau, aber Bahnarbeiter auf der Treppe könnte der Lokführer sein, denn diese Tmf 232.3 sind auf Funkfernsteuerung umgebaut (daher auch Tm“f“).

Liebe Grüße
Armin

Licht und Schatten unter der bzw. durch Bahnsteigüberdachung vom Hbf Köln.... SBB 1.Klasse Reisezugwagen (EC-Wagen) Apm 61 85 10-90 255-3 CH-SBB am 12.08.2022 im Hbf Köln eingereiht in einen EC. Die EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) der SBB sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen. 1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 78 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten. Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Eigengewicht: 45 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze: 60 (in der 1. Klasse) Toiletten: 1 Bremse: O-PR-Mg (zum Bild)

Peter Ackermann 24.8.2022 21:46
Ein schönes Bild, das mir besonders gut gefällt! Eine lange Zeit ist es her, seit der erste SBB-Wagen (in der Nachkriegszeit) überhaupt - 1 Mal am Tag, vielleicht um 1954 - ein schmutziger schwerer AB (oder damals ABC?) - Köln erreichte, wo ich zufällig als Kleinkind am Bahnhof stand. Grüsse, Peter

Armin Schwarz 25.8.2022 17:26
Hallo Peter,
danke, es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Ja bis 1956 gab es noch die 3. Klasse.

Liebe Grüße
Armin

Der Trenitalia „pop“ ETR 104 083, ein vierteiliger Alstom Coradia Stream, verlässt am 20.07.2022 den Bahnhof Catania Centrale in Richtung Bicocca bzw. Syrakus (Siracusa). Beim Alstom Coradia Stream handelt es sich um einen für den europäischen Markt entwickelten elektrischen Niederflurtriebzug für den Regional- und Intercity-Verkehr. Die Trenitalia erteilte Alstom im August 2016 einen Rahmenauftrag zur Lieferung von 150 Coradia-Zügen. Der Coradia Stream wird von der italienischen Eisenbahngesellschaft „Pop“ genannt und wird in verschiedenen italienischen Regionen eingesetzt. Er soll modular aufgebaut und damit einfacher für verschiedene Bedürfnisse anpassbar sein. Diese Lösung wird an verschiedene Konfigurationen und Kapazitätsanforderungen für den Regional- und Nahverkehr angepasst. Alle Coradia Stream für die Trenitalia werden in Italien in den Werken in Savigliano, Sesto San Giovanni und Bologna gefertigt. TECHNISCHE DATEN: Bezeichnung: ETR.103 (3-Teiler) / ETR.104 (4-Teiler) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'(2')(2')Bo' (ETR 103) / Bo'(2')(2')(2')Bo' (ETR 104) Länge über Puffer: 65,7 m (ETR 103) / 84,2 m (ETR 104) Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Leistung: 2.000 kW Stromsystem: 3.000 V DC (=) Sitzplätze: 239 (ETR 103) / 321 (ETR 104) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 20.8.2022 9:23
Hallo Armin,
in der FS Trenitalia Farbgebung machen die "pop"-Triebzüge ein gutes Bild.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 20.8.2022 14:25
Hallo Stefan,
das finde ich auch. Sie gefällt mir auch besser als das grün/weiß der TN.
Liebe Grüße
Armin






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