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Der CFL 2307, ein Stadler KISS, fährt am 04.09.2020 als IC 5106 (Düsseldorf Hbf - Koblenz Hbf - Trier Hbf - Luxembourg) durch Koblenz-Lützel in Richtung Koblenz. Ab Koblenz Hbf verkehrt er als RE 1 und ab Trier Hbf als RE 11. Die Stadler Bezeichnung „KISS“ steht für „komfortabler innovativer spurtstarker S-Bahn-Zug“, wobei es sich hier eher nicht um einen S-Bahn-Zug handelt.

Die CFL hat 21 dieser dreiteiligen doppelstöckigen Triebzüge bei Stadler gekauft, diese wurden bei Stadler Pankow GmbH gebaut. Die Fahrzeuge sind mit ETCS ausgestattet und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Sie können unter den Stromsystemen 25 kV, 50 Hz (in Luxemburg) und 15 kV, 16,7 Hz (in Deutschland) verkehren. 

Die KISS, die von der Stadler Pankow GmbH gefertigt werden, unterscheiden sich vom ursprünglichen KISS-Modell dadurch, dass sie das Lichtraumprofil G2 einhalten, um auf dem Netz der DB Netz uneingeschränkt eingesetzt werden zu können. Dadurch ist der Raum im Schulterbereich des Oberstocks enger als bei den Schweizer Triebzügen. Im Gegenzug dazu war es möglich, die Einzelwagen zu verlängern und den Wagenkasten um 35 mm zu erhöhen. Auch wurden die Fahrzeugköpfe neu gestaltet, um neueren Crash-Anforderungen zu genügen. Darüber hinaus sitzen die Stromabnehmer auf den Mittelwagen, in den Endwagen werden nur die Drehgestelle an den Wagenübergängen angetrieben, wobei leistungsstärkere Motoren (Dauerleistung 750 kW statt 500 kW) eingesetzt werden. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: 2‘Bo‘ + 2‘2‘ + Bo‘2‘
Länge über Kupplung: 80.240 mm
Fahrzeugbreite: 2.800 mm
Fahrzeughöhe: 4.630 mm
Lichtraumprofil: G2
Drehzapfenabstand:  18.550 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Triebraddurchmesser: 920 mm (neu)
Dienstgewicht: 170,1 t
Max. Leistung am Rad: 3.000 kW (4×750 kW)
Dauerleistung am Rad: 2.000 kW
Höchstgeschwindigkeit :160 km/h
Max. Beschleunigung: 0,83 m/s2 bis 80 km/h
Speisespannung: 25 kV, 50 Hz und 15 kV, 16 ⅔ Hz
Sitzplätze 1. Klasse: Serie I (2301 – 2308) 29 / Serie II (2309 – 2321) 38
Sitzplätze 2. Klasse: Serie I (2301 – 2308) 255 (davon 34 Klappsitze) / Serie II (2309 – 2321) 254 (davon 33 Klappsitze)
Kupplung: Scharfenbergkupplung (Schaku) Typ 10

Besonderheiten: Mehrfachtraktionsfähig (bis zu 3 KISS) und Kuppelfähig mit FLIRT3. Seit dem 16. März 2015 fahren die CFL-Kiss auf dem Abschnitt zwischen Koblenz und Trier gemeinsam mit den FLIRT 3 der DB Regio Südwest in gemischter Mehrfachtraktion. Das ein- und zweistöckige elektrische Triebzüge zweier Staatsbahnen gemeinsam unterwegs sind, dürfte europaweit einmalig sein.
Der CFL 2307, ein Stadler KISS, fährt am 04.09.2020 als IC 5106 (Düsseldorf Hbf - Koblenz Hbf - Trier Hbf - Luxembourg) durch Koblenz-Lützel in Richtung Koblenz. Ab Koblenz Hbf verkehrt er als RE 1 und ab Trier Hbf als RE 11. Die Stadler Bezeichnung „KISS“ steht für „komfortabler innovativer spurtstarker S-Bahn-Zug“, wobei es sich hier eher nicht um einen S-Bahn-Zug handelt. Die CFL hat 21 dieser dreiteiligen doppelstöckigen Triebzüge bei Stadler gekauft, diese wurden bei Stadler Pankow GmbH gebaut. Die Fahrzeuge sind mit ETCS ausgestattet und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Sie können unter den Stromsystemen 25 kV, 50 Hz (in Luxemburg) und 15 kV, 16,7 Hz (in Deutschland) verkehren. Die KISS, die von der Stadler Pankow GmbH gefertigt werden, unterscheiden sich vom ursprünglichen KISS-Modell dadurch, dass sie das Lichtraumprofil G2 einhalten, um auf dem Netz der DB Netz uneingeschränkt eingesetzt werden zu können. Dadurch ist der Raum im Schulterbereich des Oberstocks enger als bei den Schweizer Triebzügen. Im Gegenzug dazu war es möglich, die Einzelwagen zu verlängern und den Wagenkasten um 35 mm zu erhöhen. Auch wurden die Fahrzeugköpfe neu gestaltet, um neueren Crash-Anforderungen zu genügen. Darüber hinaus sitzen die Stromabnehmer auf den Mittelwagen, in den Endwagen werden nur die Drehgestelle an den Wagenübergängen angetrieben, wobei leistungsstärkere Motoren (Dauerleistung 750 kW statt 500 kW) eingesetzt werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanordnung: 2‘Bo‘ + 2‘2‘ + Bo‘2‘ Länge über Kupplung: 80.240 mm Fahrzeugbreite: 2.800 mm Fahrzeughöhe: 4.630 mm Lichtraumprofil: G2 Drehzapfenabstand: 18.550 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Triebraddurchmesser: 920 mm (neu) Dienstgewicht: 170,1 t Max. Leistung am Rad: 3.000 kW (4×750 kW) Dauerleistung am Rad: 2.000 kW Höchstgeschwindigkeit :160 km/h Max. Beschleunigung: 0,83 m/s2 bis 80 km/h Speisespannung: 25 kV, 50 Hz und 15 kV, 16 ⅔ Hz Sitzplätze 1. Klasse: Serie I (2301 – 2308) 29 / Serie II (2309 – 2321) 38 Sitzplätze 2. Klasse: Serie I (2301 – 2308) 255 (davon 34 Klappsitze) / Serie II (2309 – 2321) 254 (davon 33 Klappsitze) Kupplung: Scharfenbergkupplung (Schaku) Typ 10 Besonderheiten: Mehrfachtraktionsfähig (bis zu 3 KISS) und Kuppelfähig mit FLIRT3. Seit dem 16. März 2015 fahren die CFL-Kiss auf dem Abschnitt zwischen Koblenz und Trier gemeinsam mit den FLIRT 3 der DB Regio Südwest in gemischter Mehrfachtraktion. Das ein- und zweistöckige elektrische Triebzüge zweier Staatsbahnen gemeinsam unterwegs sind, dürfte europaweit einmalig sein.
Armin Schwarz

Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 19.09.2018) in Berlin seine sechsachsige Eurodual eine Hybrid- bzw. Dual-Mode-Lokomotive. Hier in Form der für die Havelländische Eisenbahn AG (hvle) bestimmte 159 003-3 (90 80 2159 003-3 D-HVLE).
Leider war die ganze Messe so sehr überlaufen, dass ein Foto ohne Menschen davor nicht möglich war.

Die Lok wurde 2018 von Stadler Rail Valencia S.A.U. (Spanien) unter der Fabriknummer 3942 gebaut. Die Auslieferung an die hvle erfolgte 2019.

Bei den EURODUAL-Lokomotiven handelt es sich um kombinierte Diesel- und elektrische Lokomotiven für den Streckendienst im Personenverkehr und Güterverkehr, die von Stadler Rail bei Valencia in Spanien produziert werden. Zum 01. Januar 2016 hatte Stadler Rail das Werk bei Valencia von Vossloh übernommen. Die Dual-Mode-Lokomotive lässt sich dank einem elektrischen und einem dieselelektrischen Antrieb sowohl auf elektrifizierten als auch nicht elektrifizierten Eisenbahnlinien einsetzen. Die Lokomotiven zählen zu den größten einteiligen Lokomotiven auf deutschen Gleisen.

Die Konstruktion der Lokomotiven beruht auf Technik des ehemaligen Vossloh-Werks Valencia. Die Lokomotive setzt sich aus Komponenten der Vossloh Euro 4000 (Rahmen und Drehgestelle), der vierachsigen Diesellokomotive UKLIGHT (Class 68) (Tank, Dieselmotoranlage, Lüfter, Abgasanlage) und der bimodalen, auf der UKLIGHT basierenden Class 88 (Haupttransformator, elektrische Ausrüstung) zusammen. Durch die Kombination dieser Elemente entstand die von der HVLE gewünschte Konfiguration der Baureihe. Mit einer Länge über Puffer von 23.020 mm sind die Lokomotiven eine der längsten einteiligen Lokomotivbauarten eines deutschen Betreibers. Die EURODual-Lokomotive von Stadler ist eine Lokomotive mit einer beeindruckenden Leistung, sowohl im Diesel- als auch im Elektroantriebsmodus.

Die tragenden Elemente der Lok sind aus verschiedenen Stahlsorten hergestellt. Die Seitenwände des Maschinenraumes sind fest mit dem Rahmen verschweißt. Führerhäuser und Einstiegsräume sind separate Aufbauten. Das Dach besteht aus fünf Segmenten, sie nehmen neben den Stromabnehmern auch andere Komponenten wie die Kühlerlüfter auf. Die Führerstände sind schallisoliert und klimatisiert. Der Lokführer hat seinen Arbeitsplatz in der Mitte des Führerraumes.

Die Drehgestelle gelten trotz ihrer dreiachsigen Ausführung als gleisschonend, da sie beim Bogenlauf noch geringere Querkräfte als die zweiachsigen Drehgestellen der Bombardier TRAXX und Siemens Vectron aufweisen. Die Primärfederung erfolgt über Schraubenfedern, die Sekundärfederung wird in Form von Gummi-Metall-Elementen und Schwingungsdämpfern realisiert.

Der dieselelektrische Antrieb geschieht durch einen Caterpillar V-16-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ CAT C175-16 von mit einer Leistung von 2.800 kW, der elektrische Antrieb hat eine Leistung von 6.150 kW bei Speisespannungen von 25 kV / 50 Hz und 15 kV / 16,7 Hz. Die Loks haben Wechselstrom-Antriebssystem mit IGBT. 1 Wechselrichter pro Achse und besitzen eine hohe Anfahr- und Dauerzugkraft.

Die Havelländische Eisenbahn AG (HVLE) ist der erste Kunde, an den die sechsachsigen Lokomotiven mit bimodalem Antrieb, die von Stadler für den europäischen Markt entwickelt und ausgeliefert wurden. Die Lokomotiven der Havelländische Eisenbahn sollen mit unterschiedlichen Fahrdrahtspannungen elektrifizierte und nichtelektrifizierte Strecken bedienen. Konkret betrifft es die mit 25 kV bei 50 Hz elektrifizierte Rübelandbahn, das mit 15 kV bei 16,7 Hz versorgte deutsche Bahnnetz und die bislang nicht elektrifizierten Zulaufstrecken zur Rübelandbahn. Bisher wurde dieser Verkehr elektrisch mit Lokomotiven der Reihe 185 und auf den nicht elektrifizierten Abschnitten mit Diesellokomotiven abgewickelt. Die Eurodual wäre die Universallokomotive für diese Dienste. Außerdem ist sie bedeutend leistungsstärker als die gegenwärtig eingesetzten Maschinen und besitzt dazu noch die für die Steilstrecken notwendige Lokreibungslast. Nach der DR-Baureihe E 251 kommen damit wieder sechsachsige Elektro-Lokomotiven auf der Rübelandbahn zum Einsatz.

Die Zulassung der Lokomotiven für die HVLE erfolgte am 12. Februar 2020. Am 29. August 2020 wurde die (hier gezeigte)159 003 von DB Fernverkehr für Testfahrten auf der Schnellfahrstrecke Köln/Rhein-Main angemietet. Der Testzug bestand aus zwei Triebwagen der Baureihe 407 sowie einer Lokomotive der BR 101. Diese sollte allerdings nur die Masse der Fahrgäste simulieren.

TECHNISCHE DATEN, BR 159 der hlve:
Inbetriebsetzung: 2020
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Co’Co’
Länge über Puffer: 23.020 mm
Breite: 2.900 mm
Höhe: 4.290 mm
Treibdurchmesser: 1.067 mm (neu)
Eigengewicht: 123 t
Achslast: 21 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Elektrische Leistung am Rad bei 25 kV 50 Hz: 7.000 kW
Elektrische Leistung am Rad bei 15 kV 16.7 Hz: 6.150 kW
Leistung bei Dieselantrieb: 2.800 kW (3.807 PS)
Anfahrzugkraft: 500 kN
Elektrische Bremskraft : 240 kN

Dieselmotor:
Motorbauart: Caterpillar V-16-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ CAT C175-16
Motorleistung: 2.800 kW (3.807 PS)
Motornenndrehzahl: 1.800 U/min
Hubraum: 84,67 l (Bohrung Ø 175 mm / Hub 220 mm)
Motorgewicht (trocken): ca. 13.000 kg
Motorabmessung: 4.515 x 1.845 x 2.478 mm (l x b x h)
Abgasnorm: IIIB

Anzahl der Fahrmotoren: 6
Antrieb: elektrisch oder dieselelektrisch
Speisespannung: 25 kV 50 Hz und 15 kV 16.7 Hz
Tankinhalt Diesel: 3.500 l
Tankinhalt Urea: 400 l (für Abgasbehandlung selektive katalytische Reduktion („AdBlue“))
Bremse: KE-GP-E mZ (D)
Bremssystem Mechanisch: Pneumatisch
Bremssystem Dynamisch: Regenerativ/Rheostatisch
Primär Federung: Schraubenfedern
Sekundär Federung: Gummi-Metall Vertikal- und Horizontaldämpfer
Zugbeeinflussung: PZB, ETCS

Bei einer EuroDual die unter 1,5 kV DC Gleichstromoberleitung fährt liegt die 4.100 kW, für eine Leistungssteigerung auf 6.000 kW ist dann auch der Dieselmotor  (im Gleichstrombetrieb) zuschaltbar.

Quelle: Stadler Rail, CAT und Wikipedia
Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 19.09.2018) in Berlin seine sechsachsige Eurodual eine Hybrid- bzw. Dual-Mode-Lokomotive. Hier in Form der für die Havelländische Eisenbahn AG (hvle) bestimmte 159 003-3 (90 80 2159 003-3 D-HVLE). Leider war die ganze Messe so sehr überlaufen, dass ein Foto ohne Menschen davor nicht möglich war. Die Lok wurde 2018 von Stadler Rail Valencia S.A.U. (Spanien) unter der Fabriknummer 3942 gebaut. Die Auslieferung an die hvle erfolgte 2019. Bei den EURODUAL-Lokomotiven handelt es sich um kombinierte Diesel- und elektrische Lokomotiven für den Streckendienst im Personenverkehr und Güterverkehr, die von Stadler Rail bei Valencia in Spanien produziert werden. Zum 01. Januar 2016 hatte Stadler Rail das Werk bei Valencia von Vossloh übernommen. Die Dual-Mode-Lokomotive lässt sich dank einem elektrischen und einem dieselelektrischen Antrieb sowohl auf elektrifizierten als auch nicht elektrifizierten Eisenbahnlinien einsetzen. Die Lokomotiven zählen zu den größten einteiligen Lokomotiven auf deutschen Gleisen. Die Konstruktion der Lokomotiven beruht auf Technik des ehemaligen Vossloh-Werks Valencia. Die Lokomotive setzt sich aus Komponenten der Vossloh Euro 4000 (Rahmen und Drehgestelle), der vierachsigen Diesellokomotive UKLIGHT (Class 68) (Tank, Dieselmotoranlage, Lüfter, Abgasanlage) und der bimodalen, auf der UKLIGHT basierenden Class 88 (Haupttransformator, elektrische Ausrüstung) zusammen. Durch die Kombination dieser Elemente entstand die von der HVLE gewünschte Konfiguration der Baureihe. Mit einer Länge über Puffer von 23.020 mm sind die Lokomotiven eine der längsten einteiligen Lokomotivbauarten eines deutschen Betreibers. Die EURODual-Lokomotive von Stadler ist eine Lokomotive mit einer beeindruckenden Leistung, sowohl im Diesel- als auch im Elektroantriebsmodus. Die tragenden Elemente der Lok sind aus verschiedenen Stahlsorten hergestellt. Die Seitenwände des Maschinenraumes sind fest mit dem Rahmen verschweißt. Führerhäuser und Einstiegsräume sind separate Aufbauten. Das Dach besteht aus fünf Segmenten, sie nehmen neben den Stromabnehmern auch andere Komponenten wie die Kühlerlüfter auf. Die Führerstände sind schallisoliert und klimatisiert. Der Lokführer hat seinen Arbeitsplatz in der Mitte des Führerraumes. Die Drehgestelle gelten trotz ihrer dreiachsigen Ausführung als gleisschonend, da sie beim Bogenlauf noch geringere Querkräfte als die zweiachsigen Drehgestellen der Bombardier TRAXX und Siemens Vectron aufweisen. Die Primärfederung erfolgt über Schraubenfedern, die Sekundärfederung wird in Form von Gummi-Metall-Elementen und Schwingungsdämpfern realisiert. Der dieselelektrische Antrieb geschieht durch einen Caterpillar V-16-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ CAT C175-16 von mit einer Leistung von 2.800 kW, der elektrische Antrieb hat eine Leistung von 6.150 kW bei Speisespannungen von 25 kV / 50 Hz und 15 kV / 16,7 Hz. Die Loks haben Wechselstrom-Antriebssystem mit IGBT. 1 Wechselrichter pro Achse und besitzen eine hohe Anfahr- und Dauerzugkraft. Die Havelländische Eisenbahn AG (HVLE) ist der erste Kunde, an den die sechsachsigen Lokomotiven mit bimodalem Antrieb, die von Stadler für den europäischen Markt entwickelt und ausgeliefert wurden. Die Lokomotiven der Havelländische Eisenbahn sollen mit unterschiedlichen Fahrdrahtspannungen elektrifizierte und nichtelektrifizierte Strecken bedienen. Konkret betrifft es die mit 25 kV bei 50 Hz elektrifizierte Rübelandbahn, das mit 15 kV bei 16,7 Hz versorgte deutsche Bahnnetz und die bislang nicht elektrifizierten Zulaufstrecken zur Rübelandbahn. Bisher wurde dieser Verkehr elektrisch mit Lokomotiven der Reihe 185 und auf den nicht elektrifizierten Abschnitten mit Diesellokomotiven abgewickelt. Die Eurodual wäre die Universallokomotive für diese Dienste. Außerdem ist sie bedeutend leistungsstärker als die gegenwärtig eingesetzten Maschinen und besitzt dazu noch die für die Steilstrecken notwendige Lokreibungslast. Nach der DR-Baureihe E 251 kommen damit wieder sechsachsige Elektro-Lokomotiven auf der Rübelandbahn zum Einsatz. Die Zulassung der Lokomotiven für die HVLE erfolgte am 12. Februar 2020. Am 29. August 2020 wurde die (hier gezeigte)159 003 von DB Fernverkehr für Testfahrten auf der Schnellfahrstrecke Köln/Rhein-Main angemietet. Der Testzug bestand aus zwei Triebwagen der Baureihe 407 sowie einer Lokomotive der BR 101. Diese sollte allerdings nur die Masse der Fahrgäste simulieren. TECHNISCHE DATEN, BR 159 der hlve: Inbetriebsetzung: 2020 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Co’Co’ Länge über Puffer: 23.020 mm Breite: 2.900 mm Höhe: 4.290 mm Treibdurchmesser: 1.067 mm (neu) Eigengewicht: 123 t Achslast: 21 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Elektrische Leistung am Rad bei 25 kV 50 Hz: 7.000 kW Elektrische Leistung am Rad bei 15 kV 16.7 Hz: 6.150 kW Leistung bei Dieselantrieb: 2.800 kW (3.807 PS) Anfahrzugkraft: 500 kN Elektrische Bremskraft : 240 kN Dieselmotor: Motorbauart: Caterpillar V-16-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ CAT C175-16 Motorleistung: 2.800 kW (3.807 PS) Motornenndrehzahl: 1.800 U/min Hubraum: 84,67 l (Bohrung Ø 175 mm / Hub 220 mm) Motorgewicht (trocken): ca. 13.000 kg Motorabmessung: 4.515 x 1.845 x 2.478 mm (l x b x h) Abgasnorm: IIIB Anzahl der Fahrmotoren: 6 Antrieb: elektrisch oder dieselelektrisch Speisespannung: 25 kV 50 Hz und 15 kV 16.7 Hz Tankinhalt Diesel: 3.500 l Tankinhalt Urea: 400 l (für Abgasbehandlung selektive katalytische Reduktion („AdBlue“)) Bremse: KE-GP-E mZ (D) Bremssystem Mechanisch: Pneumatisch Bremssystem Dynamisch: Regenerativ/Rheostatisch Primär Federung: Schraubenfedern Sekundär Federung: Gummi-Metall Vertikal- und Horizontaldämpfer Zugbeeinflussung: PZB, ETCS Bei einer EuroDual die unter 1,5 kV DC Gleichstromoberleitung fährt liegt die 4.100 kW, für eine Leistungssteigerung auf 6.000 kW ist dann auch der Dieselmotor (im Gleichstrombetrieb) zuschaltbar. Quelle: Stadler Rail, CAT und Wikipedia
Armin Schwarz

Ein neues Gesicht zum Bodensee: Der frisch getaufte Kiss-IC 4110 111  Gäu .

Jetzt geht es zurück Richtung Stuttgart, während sich im Hintergrund die Imperia nicht rechtzeitig dem neuen Zug zuwendet. Oktober 2021.
Ein neues Gesicht zum Bodensee: Der frisch getaufte Kiss-IC 4110 111 "Gäu". Jetzt geht es zurück Richtung Stuttgart, während sich im Hintergrund die Imperia nicht rechtzeitig dem neuen Zug zuwendet. Oktober 2021.
Olli

Ein neues Gesicht zum Bodensee: Der frisch getaufte Kiss-IC 4110 111  Gäu .

Vom jungen Publikum wird er ausgiebig beäugt beim kurzen Aufenthalt im Bahnhof Konstanz. Kiss gibt es hier manchmal als Ersatz der IR aus Zürich, bislang aber noch nicht von deutscher Seite. Oktober 2021.
Ein neues Gesicht zum Bodensee: Der frisch getaufte Kiss-IC 4110 111 "Gäu". Vom jungen Publikum wird er ausgiebig beäugt beim kurzen Aufenthalt im Bahnhof Konstanz. Kiss gibt es hier manchmal als Ersatz der IR aus Zürich, bislang aber noch nicht von deutscher Seite. Oktober 2021.
Olli

Ein neues Gesicht zum Bodensee: Der frisch getaufte Kiss-IC 4110 111  Gäu .

Einfahrt mit den letzten Sonnenstrahlen nach Konstanz. Oktober 2021. Der Dunst ist übrigens echt und kein Bearbeitungsartefakt...
Ein neues Gesicht zum Bodensee: Der frisch getaufte Kiss-IC 4110 111 "Gäu". Einfahrt mit den letzten Sonnenstrahlen nach Konstanz. Oktober 2021. Der Dunst ist übrigens echt und kein Bearbeitungsartefakt...
Olli

Ein neues Gesicht zum Bodensee: Der frisch getaufte Kiss-IC 4110 111  Gäu .

Einfahrt mit den letzten Sonnenstrahlen nach Konstanz. Oktober 2021.
Ein neues Gesicht zum Bodensee: Der frisch getaufte Kiss-IC 4110 111 "Gäu". Einfahrt mit den letzten Sonnenstrahlen nach Konstanz. Oktober 2021.
Olli

Ein neues Gesicht zum Bodensee: Der frisch getaufte Kiss-IC 4110 111  Gäu .

Einfahrt mit den letzten Sonnenstrahlen nach Konstanz. Oktober 2021.
Ein neues Gesicht zum Bodensee: Der frisch getaufte Kiss-IC 4110 111 "Gäu". Einfahrt mit den letzten Sonnenstrahlen nach Konstanz. Oktober 2021.
Olli

Der ET 22 2103  Essen  (94 80 0426 102-0 D-ABR / 94 80 0826 102-6 D-ABR), ex ET 22 002, ein 2-teiliger Stadler FLIRT der Abellio Rail NRW abgestellt am 12.11.2021 im Hauptbahnhof Siegen.

Der 2-teilige FLIRT wurde 2007 von der Stadler Pankow GmbH in Berlin unter der 37636 gebaut und 2014 wurde er modernisiert. Eigentümer ist die CBRail Leasing s.à.r.l. aus Luxembourg, von ihr hat die Abellio Rail NRW GmbH die Fahrzeuge gemietet bzw. geleast. Die kurze 2-teilige-Flirtvariante (BR 426.1) ist nur bei der Abellio Rail NRW im Einsatz, es gibt mittlerweile noch 2-teilige FLIRT u.a. in Polen bei der Łódzka Kolej Aglomeracyjna (LKA) diese sind aber FLIRT 3 und zudem haben die fast 4 m längeren Fahrzeuge ganz andere Technische Daten.

Technik:
Die Wagenkästen sind aus Aluminium-Strangpressprofilen, die Trieb- und Laufdrehgestelle sind luftgefedert. Die beiden Wagenteile sind durch ein Jakobs-Drehgestell verbunden. Es ist möglich, den Zug von vorne bis hinten ohne eine Stufe zu durchqueren. Der Niederfluranteil beträgt ca. 90 %. Vielfachsteuerung bis zu 3 Fahrzeugen.

Technische Daten:
Achsanordnung: Bo’2’2
Länge über Kupplung: 42.066 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Fahrzeugbreite: 2.880 mm
Fahrzeughöhe:  4.185 mm
Fußbodenhöhen: 760 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.120 mm (Hochflur)
Triebraddurchmesser:  860 mm (neu) / 800 mm (abgenutzt)
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) / 690 mm (abgenutzt)
Dauerleistung am Rad: 1.000 kW
Max. Leistung am Rad: 1.300 kW
Anfahrzugkraft: 100 kN
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Eigengewicht: 76 t
Anfahrbeschleunigung: 0,83 m/s²
Stromsystem:  15 kV, 16 2/3 Hz AC
Sitzplätze: 1. Klasse 16, 2. Klasse 68 plus 28 Klappsitze
Stehplätze: 107

Quelle: Stadler Rail
Der ET 22 2103 "Essen" (94 80 0426 102-0 D-ABR / 94 80 0826 102-6 D-ABR), ex ET 22 002, ein 2-teiliger Stadler FLIRT der Abellio Rail NRW abgestellt am 12.11.2021 im Hauptbahnhof Siegen. Der 2-teilige FLIRT wurde 2007 von der Stadler Pankow GmbH in Berlin unter der 37636 gebaut und 2014 wurde er modernisiert. Eigentümer ist die CBRail Leasing s.à.r.l. aus Luxembourg, von ihr hat die Abellio Rail NRW GmbH die Fahrzeuge gemietet bzw. geleast. Die kurze 2-teilige-Flirtvariante (BR 426.1) ist nur bei der Abellio Rail NRW im Einsatz, es gibt mittlerweile noch 2-teilige FLIRT u.a. in Polen bei der Łódzka Kolej Aglomeracyjna (LKA) diese sind aber FLIRT 3 und zudem haben die fast 4 m längeren Fahrzeuge ganz andere Technische Daten. Technik: Die Wagenkästen sind aus Aluminium-Strangpressprofilen, die Trieb- und Laufdrehgestelle sind luftgefedert. Die beiden Wagenteile sind durch ein Jakobs-Drehgestell verbunden. Es ist möglich, den Zug von vorne bis hinten ohne eine Stufe zu durchqueren. Der Niederfluranteil beträgt ca. 90 %. Vielfachsteuerung bis zu 3 Fahrzeugen. Technische Daten: Achsanordnung: Bo’2’2 Länge über Kupplung: 42.066 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Fahrzeugbreite: 2.880 mm Fahrzeughöhe: 4.185 mm Fußbodenhöhen: 760 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.120 mm (Hochflur) Triebraddurchmesser: 860 mm (neu) / 800 mm (abgenutzt) Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) / 690 mm (abgenutzt) Dauerleistung am Rad: 1.000 kW Max. Leistung am Rad: 1.300 kW Anfahrzugkraft: 100 kN Höchstgeschwindigkeit:160 km/h Eigengewicht: 76 t Anfahrbeschleunigung: 0,83 m/s² Stromsystem: 15 kV, 16 2/3 Hz AC Sitzplätze: 1. Klasse 16, 2. Klasse 68 plus 28 Klappsitze Stehplätze: 107 Quelle: Stadler Rail
Armin Schwarz

Herbstzeit im Siegerland...
Ein 5-teiliger Flirt der HLB (Hessischen Landesbahn) als RE 99 (RE 40) Main-Sieg-Express (Fankfurt - Gießen - Siegen), fährt am 28.10.2021 über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Siegen.

Der Rudersdorfer Viadukt wurde zwischen 1914 und 1915 gebaut, und gehört zu den Ingenieur-Großbauwerken der Dillstrecke (KBS 445).
Herbstzeit im Siegerland... Ein 5-teiliger Flirt der HLB (Hessischen Landesbahn) als RE 99 (RE 40) Main-Sieg-Express (Fankfurt - Gießen - Siegen), fährt am 28.10.2021 über den Rudersdorfer Viadukt in Richtung Siegen. Der Rudersdorfer Viadukt wurde zwischen 1914 und 1915 gebaut, und gehört zu den Ingenieur-Großbauwerken der Dillstrecke (KBS 445).
Armin Schwarz

R-NET/QBUZZ 6354 durcheilt Tilburg-Universiteit während ein Uberbringungsfahrt am 5 November 2020.
R-NET/QBUZZ 6354 durcheilt Tilburg-Universiteit während ein Uberbringungsfahrt am 5 November 2020.
Leonardus Schrijvers

R-NET 6357 steht am 28 Juni 2020 in Dordrecht abgestellt.
R-NET 6357 steht am 28 Juni 2020 in Dordrecht abgestellt.
Leonardus Schrijvers

Was haben die Schweiz und die Tschechei gemeinsam? Schöne Gebirgslandschäfte, nette Leute... und Stadler-Triebzüge. Leo-Express 480 001 treft am 18 September 2017 in Praha-Liben ein.
Was haben die Schweiz und die Tschechei gemeinsam? Schöne Gebirgslandschäfte, nette Leute... und Stadler-Triebzüge. Leo-Express 480 001 treft am 18 September 2017 in Praha-Liben ein.
Leonardus Schrijvers

~ Exporte und Lizenzbauten / Stadler / FLIRT

56 1200x800 Px, 08.01.2022

Am 17 April 2021 treft 2221 in Oss ein.
Am 17 April 2021 treft 2221 in Oss ein.
Leonardus Schrijvers

Arriva 366 steht am 15 Mai 2021 in Winterswijk und soll die Werbung für die Wunderlandlinie (Groningen NL<=>Leer DL) verlieren.
Arriva 366 steht am 15 Mai 2021 in Winterswijk und soll die Werbung für die Wunderlandlinie (Groningen NL<=>Leer DL) verlieren.
Leonardus Schrijvers

Am 17 September 2021 dönnert Captrain E4001-3976 durch Compiegne.
Am 17 September 2021 dönnert Captrain E4001-3976 durch Compiegne.
Leonardus Schrijvers

~ Exporte und Lizenzbauten / Stadler / Euro 4001

46 1200x799 Px, 08.01.2022

Pinkpop findet als Rockfestival jedes Jahr (normalerweise) in Landgraaf statt, aber am 16 Dezember gab es auch Pinkpop in Blerick: Arriva 460 hat deren Namen bekommen...
Pinkpop findet als Rockfestival jedes Jahr (normalerweise) in Landgraaf statt, aber am 16 Dezember gab es auch Pinkpop in Blerick: Arriva 460 hat deren Namen bekommen...
Leonardus Schrijvers

Am 30 Mai 2021 steht Arriva 233 in Blerick abgestellt.
Am 30 Mai 2021 steht Arriva 233 in Blerick abgestellt.
Leonardus Schrijvers

Am mistigen 16.Dezember 2021 schaut Arriva Friesland 326 die neue Farben für die nördlich-Niederländische Arriva Konzession in Blerick.
Am mistigen 16.Dezember 2021 schaut Arriva Friesland 326 die neue Farben für die nördlich-Niederländische Arriva Konzession in Blerick.
Leonardus Schrijvers

DB 646 005 steht am 17 September 2016 in Angermünde.
DB 646 005 steht am 17 September 2016 in Angermünde.
Leonardus Schrijvers

DB 646 021 treft am 19 September 2018 in Angermünde ein.
DB 646 021 treft am 19 September 2018 in Angermünde ein.
Leonardus Schrijvers

NS 2202 durchfahrt Roond am 30 März 2021. Leider ist wegen zu hoher Gitterwerk dieser Art von BIlder bei Roond nicht mehr möglich.
NS 2202 durchfahrt Roond am 30 März 2021. Leider ist wegen zu hoher Gitterwerk dieser Art von BIlder bei Roond nicht mehr möglich.
Leonardus Schrijvers

NS 2217 durchfahrt Roond am 31 März 2021. Leider ist wegen zu hoher Gitterwerk dieser Art von BIlder bei Roond nicht mehr möglich.
NS 2217 durchfahrt Roond am 31 März 2021. Leider ist wegen zu hoher Gitterwerk dieser Art von BIlder bei Roond nicht mehr möglich.
Leonardus Schrijvers

Am 24 Oktober 2021 treft 2226 in Oss ein.
Am 24 Oktober 2021 treft 2226 in Oss ein.
Leonardus Schrijvers

Am 23 Juli 2021 passiert NS 2212 Tilburg-Reeshof.
Am 23 Juli 2021 passiert NS 2212 Tilburg-Reeshof.
Leonardus Schrijvers

GALERIE 3
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