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Der wunderschöne 2-achsige "BERNINA" Salonwagen As 2 der Museumsbahn Blonay-Chamby, am 27.05.2012 im Bahnhof Blonay.

(ID 719460)




Der wunderschöne 2-achsige  BERNINA  Salonwagen As 2 der Museumsbahn Blonay-Chamby, am 27.05.2012 im Bahnhof Blonay. Auch wenn der Wagen im Bernina-Anstrich gut aussieht, so ist es kein originales Bernina-Fahrzeug, war aber von 1948 bis in die 60er-Jahre auf der Berninastrecke im Einsatz. 

Der Wagen wurde 1903 von der Schweizerische Industriegesellschaft Neuhausen (SIG) für die RhB gebaut und als As 2 (mit neun großen Fenstern) in Betrieb genommen. 1948 erfolgte ein Umbau und Umzeichnung in BC 2101 und mit den neun großen Fenstern eignete er sich gut als Panoramawagen auf der Berninabahn. Ab 1956 dann B 2191, 1964 B² 2194, nach der Ausrangierung 1969 wurde er dann 1972 an die Museumsbahn Blonay-Chamby verkauft, wo er auch lange ein Kiosk war. Der Umbau in den heutigen Salonwagen As 2 erfolgte dann 1999.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1903
Hersteller: SIG
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Kupplung: 10.440 mm
Achsabstand: 5.000 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Sitzplätze: 26
Eigengewicht: 9 t
zulässige Geschwindigkeit: 40 km/h


Der wunderschöne 2-achsige "BERNINA" Salonwagen As 2 der Museumsbahn Blonay-Chamby, am 27.05.2012 im Bahnhof Blonay. Auch wenn der Wagen im Bernina-Anstrich gut aussieht, so ist es kein originales Bernina-Fahrzeug, war aber von 1948 bis in die 60er-Jahre auf der Berninastrecke im Einsatz.

Der Wagen wurde 1903 von der Schweizerische Industriegesellschaft Neuhausen (SIG) für die RhB gebaut und als As 2 (mit neun großen Fenstern) in Betrieb genommen. 1948 erfolgte ein Umbau und Umzeichnung in BC 2101 und mit den neun großen Fenstern eignete er sich gut als Panoramawagen auf der Berninabahn. Ab 1956 dann B 2191, 1964 B² 2194, nach der Ausrangierung 1969 wurde er dann 1972 an die Museumsbahn Blonay-Chamby verkauft, wo er auch lange ein Kiosk war. Der Umbau in den heutigen Salonwagen As 2 erfolgte dann 1999.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1903
Hersteller: SIG
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Kupplung: 10.440 mm
Achsabstand: 5.000 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Sitzplätze: 26
Eigengewicht: 9 t
zulässige Geschwindigkeit: 40 km/h

Armin Schwarz 19.11.2020, 102 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 1000D, Datum 2012:05:27 09:39:07, Belichtungsdauer: 1/800, Blende: 11/1, ISO400, Brennweite: 21/1

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Nochmals die LEB G 3/3 N° 5 bei der Blonay Chamby Bahn, die hier kurz vor der Abfahrt liebevoll nachgeölt wird.
Nochmals die LEB G 3/3 N° 5 bei der Blonay Chamby Bahn, die hier kurz vor der Abfahrt liebevoll nachgeölt wird.
Stefan Wohlfahrt

Die G 3/3 N° 5 in Blonay auf das Ok für die Rangierbewegung. Die Lok wurde 1890 in Graffenstaden von der Société Alsacienne de Constructions Mécaniques SACM unter der  Nummer 4172 erbaut und an die LEB geliefert. Sie ist seit 1973 bei der Blonay Chamby. 

Ein paar Details zur Lok, frei übersetzt aus einem Text der Blonay-Chamby Bahn: Um die Lebensmittelversorgung der Stadt Lausanne aus dem Gros-de-Vaud zu vereinfachen wurde die erste Meterspurstrecke der Schweiz gebaut. Der Streckenabschnitt Lausanne - Echallens wurde am 1. Juni 1874 eröffnet, die weiterführende Strecke nach Bercher im Jahre 1899. Bereits 1890 musste das aus zweiter Hand von der Mont-Cenis-Eisenbahn erworben Material ersetzt werden, die LEB erwarb die beiden G 3/3 2  Echallens  und 5  Bercher . Während die G 3/3 N° 2 bereits 1921 verschrottet wurde, bleib die G 3/3 N° 5 bis 1934 bei der LEB und wurde dann an ein Unternehmen verkauft, welches für den Bau des  Grande-Dixence -Staudamm zuständig war. 
1939 wurde die Lok in den Vorarlberg verlegt. Seit 1967 auf einem Kindergarten Spielplatz in Feldkirch, entdeckten Mitglieder der Blonay-Chamby Bahn die Lok, doch es dauerte noch bis 1973 bis die Lok den Weg ins Pays de Vaud zurückfand und in der Folge von der Blonay Chamby Bahn aufwändig restauriert wurde. 

Seither verbrietet der Charme der besonderen Lok auf B-C viel Freude.

7. Juli 2024
Die G 3/3 N° 5 in Blonay auf das Ok für die Rangierbewegung. Die Lok wurde 1890 in Graffenstaden von der Société Alsacienne de Constructions Mécaniques SACM unter der Nummer 4172 erbaut und an die LEB geliefert. Sie ist seit 1973 bei der Blonay Chamby. Ein paar Details zur Lok, frei übersetzt aus einem Text der Blonay-Chamby Bahn: Um die Lebensmittelversorgung der Stadt Lausanne aus dem Gros-de-Vaud zu vereinfachen wurde die erste Meterspurstrecke der Schweiz gebaut. Der Streckenabschnitt Lausanne - Echallens wurde am 1. Juni 1874 eröffnet, die weiterführende Strecke nach Bercher im Jahre 1899. Bereits 1890 musste das aus zweiter Hand von der Mont-Cenis-Eisenbahn erworben Material ersetzt werden, die LEB erwarb die beiden G 3/3 2 "Echallens" und 5 "Bercher". Während die G 3/3 N° 2 bereits 1921 verschrottet wurde, bleib die G 3/3 N° 5 bis 1934 bei der LEB und wurde dann an ein Unternehmen verkauft, welches für den Bau des "Grande-Dixence"-Staudamm zuständig war. 1939 wurde die Lok in den Vorarlberg verlegt. Seit 1967 auf einem Kindergarten Spielplatz in Feldkirch, entdeckten Mitglieder der Blonay-Chamby Bahn die Lok, doch es dauerte noch bis 1973 bis die Lok den Weg ins Pays de Vaud zurückfand und in der Folge von der Blonay Chamby Bahn aufwändig restauriert wurde. Seither verbrietet der Charme der besonderen Lok auf B-C viel Freude. 7. Juli 2024
Stefan Wohlfahrt

Die 1890 gebaute LEB G 3/3 N° 5 der Blonay Chamby Bahn wird in Chaulin mit Kohle und Wasser versorgt. 

24. Oktober 2020
Die 1890 gebaute LEB G 3/3 N° 5 der Blonay Chamby Bahn wird in Chaulin mit Kohle und Wasser versorgt. 24. Oktober 2020
Stefan Wohlfahrt

Die eigenwillig zusammengesetzte Komposition ergab dann in Vevey ein herliches  Kaisermanöver; im Bild die LEB G 3/3 N° 5 (Baujahr 1890) die sich dampfend in Bewegung setzt. 

27. September 2020
Die eigenwillig zusammengesetzte Komposition ergab dann in Vevey ein herliches "Kaisermanöver; im Bild die LEB G 3/3 N° 5 (Baujahr 1890) die sich dampfend in Bewegung setzt. 27. September 2020
Stefan Wohlfahrt






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